Meyle erweitert das Programm an Fahrwerksfedern .Mit ihnen können
jetzt 19 von 20 am Markt erhältlichen Fahrzeugen ausgerüstet werden.
Das höhere Gewicht der neuen Autos und die Optimierung des
Fahrkomforts sind Ursachen dafür, dass Fahrwerksfedern heutzutage
stärker beansprucht werden als früher - und auch der Leichtbau am
Kfz-Sektor sowie die manchmal schlechten Fahrbahnverhältnisse werden
für einen frühzeitigen Ausfall verantwortlich gemacht. Kein Wunder,
dass die einstigen Ladenhüter nun immer stärker nachgefragt werden.
Aus diesem Grund steigt auch die Wulf Gaertner Autoparts AG in dieses
Geschäft ein. Unter der Marke Meyle ergänzt der Hamburger
Ersatzteilehersteller sein Programm um Fahrwerksfedern, sodass
Werkstätten beschädigte Teile im Bereich Federung und Dämpfung nun
komplett mit Teilen von Meyle reparieren können.
Laut Angaben von Kirsten Rothe, die das Vertriebsteam für
Deutschland, Österreich und die Schweiz leitet, sind die neuen
Fahrwerksfedern für 95 Prozent aller gängigen Fahrzeuge geeignet.
Vertriebüber Großhändler
Das Programm umfasst zylindrische Federn ebenso wie Miniblock-Federn
und Side-Load-Federn. Sie sind aus Chrom-Silizium- oder aus
Chrom-Vanadium-Stählen gefertigt; eine Zinkphosphatierung sowie eine
zusätzliche Pulverbeschichtung schützen vor Korrosion. Die Federn
haben einen konstanten Drahtdurchmesser, um mögliche Schwachstellen
auszuschließen. In Österreich werden sie über den Großhandel (Birner,
Stahlgruber) vertrieben.