Das höhere Gewicht der neuen Autos und die Optimierung des Fahrkomforts sind Ursachen dafür, dass Fahrwerksfedern heutzutage stärker beansprucht werden als früher - und auch der Leichtbau am Kfz-Sektor sowie die manchmal schlechten Fahrbahnverhältnisse werden für einen frühzeitigen Ausfall verantwortlich gemacht. Kein Wunder, dass die einstigen Ladenhüter nun immer stärker nachgefragt werden.

Aus diesem Grund steigt auch die Wulf Gaertner Autoparts AG in dieses Geschäft ein. Unter der Marke Meyle ergänzt der Hamburger Ersatzteilehersteller sein Programm um Fahrwerksfedern, sodass Werkstätten beschädigte Teile im Bereich Federung und Dämpfung nun komplett mit Teilen von Meyle reparieren können.

Laut Angaben von Kirsten Rothe, die das Vertriebsteam für Deutschland, Österreich und die Schweiz leitet, sind die neuen Fahrwerksfedern für 95 Prozent aller gängigen Fahrzeuge geeignet.

Vertriebüber Großhändler

Das Programm umfasst zylindrische Federn ebenso wie Miniblock-Federn und Side-Load-Federn. Sie sind aus Chrom-Silizium- oder aus Chrom-Vanadium-Stählen gefertigt; eine Zinkphosphatierung sowie eine zusätzliche Pulverbeschichtung schützen vor Korrosion. Die Federn haben einen konstanten Drahtdurchmesser, um mögliche Schwachstellen auszuschließen. In Österreich werden sie über den Großhandel (Birner, Stahlgruber) vertrieben.