Von Alfa bis Volvo hat unser neuestes Gerät beinahe alle Automarken im kleinen Finger", lacht Hannes Krell, Koordinator der österreichischen Aktivitäten von Sun. Der kleine Finger reicht auch beinahe zur Bedienung aus: Denn das PDL 3000, trotz umfangreicher Funktionalitäten preislich unter dem bisherigen Topmodell Solus Pro positioniert, verfügt über einen modernen Touchscreen. Erhalten geblieben sind Fronttasten für die wichtigsten Funktionen, vor allem zur Anwahl ("Ja") und Abwahl ("Nein") gewisser Menüpunkte.

Einfache Anbindung

"Dank Akkus, Batterien oder Netzteil kann das PDL 3000 schon dazu benützt werden, sich die Position des Diagnosesteckers am jeweiligen Fahrzeug anzeigen zu lassen", erläutert Krell. In der Folge wird über einen Multiplexer, der alle Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2001 abdeckt, die Verbindung zum Auto hergestellt. Für ältere Modelle bietet Sun ein Adapterkabelset als Zubehör an.

Zum Ausdrucken oder Verwalten von Bildern und Diagnosedaten wird ein PC-Programm mitgeliefert. Dieses ermöglicht auch die erste Aktivierung des PDL 3000 und dient dazu, die jeweils neueste Version des Betriebssystems herunterzuladen.

Regelmäßige Updates

Diese halbjährlichen Aktualisierungen seien keineswegs eine "Zwangsverpflichtung", denn das Gerät bleibe auch ohne Update voll betriebsfähig, unterstreicht Krell: "In der Regel nehmen die Werkstätten die Möglichkeit, ihre Daten auf den neuesten Stand zu bringen, aber sehr gerne in Anspruch." Deshalb rätKrell seinen Kunden auch zu dem von Sun angebotenen Softwarevertrag mit 23 Monaten Laufzeit. Dieser stellt sicher, dass auch neueste Fahrzeuge kompetent serviciert und repariert werden können.