Auch Sun folgt dem Trend zum Touchscreen. Das neue Diagnosegerät PDL
3000 punktet unter anderem mit 96 Prozent Herstellerabdeckung.
Von Alfa bis Volvo hat unser neuestes Gerät beinahe alle Automarken
im kleinen Finger", lacht Hannes Krell, Koordinator der
österreichischen Aktivitäten von Sun. Der kleine Finger reicht auch
beinahe zur Bedienung aus: Denn das PDL 3000, trotz umfangreicher
Funktionalitäten preislich unter dem bisherigen Topmodell Solus Pro
positioniert, verfügt über einen modernen Touchscreen. Erhalten
geblieben sind Fronttasten für die wichtigsten Funktionen, vor allem
zur Anwahl ("Ja") und Abwahl ("Nein") gewisser Menüpunkte.
Einfache Anbindung
"Dank Akkus, Batterien oder Netzteil kann das PDL 3000 schon dazu
benützt werden, sich die Position des Diagnosesteckers am jeweiligen
Fahrzeug anzeigen zu lassen", erläutert Krell. In der Folge wird über
einen Multiplexer, der alle Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2001 abdeckt,
die Verbindung zum Auto hergestellt. Für ältere Modelle bietet Sun
ein Adapterkabelset als Zubehör an.
Zum Ausdrucken oder Verwalten von Bildern und Diagnosedaten wird ein
PC-Programm mitgeliefert. Dieses ermöglicht auch die erste
Aktivierung des PDL 3000 und dient dazu, die jeweils neueste Version
des Betriebssystems herunterzuladen.
Regelmäßige Updates
Diese halbjährlichen Aktualisierungen seien keineswegs eine
"Zwangsverpflichtung", denn das Gerät bleibe auch ohne Update voll
betriebsfähig, unterstreicht Krell: "In der Regel nehmen die
Werkstätten die Möglichkeit, ihre Daten auf den neuesten Stand zu
bringen, aber sehr gerne in Anspruch." Deshalb rätKrell seinen
Kunden auch zu dem von Sun angebotenen Softwarevertrag mit 23 Monaten
Laufzeit. Dieser stellt sicher, dass auch neueste Fahrzeuge kompetent
serviciert und repariert werden können.