Opel Wien verzeichnete im Vorjahr eine Produktionssteigerung um 11
Prozent auf mehr als 1,5 Millionen Motoren und Getriebe. Damit wurde
der Rekord aus dem Jahr 2007 nur knapp verfehlt.
Für den Zuwachs im
Motorenbau war das neue 1,4-Liter-Triebwerk verantwortlich. Laut
Generaldirektor Dipl-Ing. Michael Lewald soll heuer im Motorenbau mit
drei und in der Getriebefertigung mit zwei Schichten gearbeitet
werden. Die tatsächlichen Produktionszahlen sind schwer
vorherzusagen.
In Europa rechnet Lewald mit stagnierenden bis rückläufigen Zahlen.
Hohe Erwartungen werden in den Export nach Brasilien, Mexiko, die
USA, Südkorea und Australien gesetzt. Als weitere Ausfuhrmärkte
werden Indien (6-Gang-Getriebe) und Südafrika (5-Gang-Getriebe)
angepeilt. Die außereuropäische Exportquote von Opel Wien beläuft
sich auf einViertel.