Die neuen virtuellen Bremssätze sind sowohl für Pkw als auch für leichte Nutzfahrzeuge in den Produktkatalogen TecDoc sowie im Brakebook von Textar und Pagid verfügbar. Ein virtueller Bremssatz ermöglicht es den Nutzern, alle für einen vollständigen Bremsenwechsel erforderlichen Teile in einer einzigen Suche zu finden. Statt einzelne Komponenten separat zu suchen, erhalten sie dank der neuen Daten eine umfassende Übersicht, in der alle wesentlichen Teile aufgelistet sind, einschließlich Bremsbelägen, Bremsscheiben und gegebenenfalls Verschleißanzeiger.
„Bei TMD Friction sind wir immer auf der Suche nach Möglichkeiten, moderne Technologien zu nutzen, um unsere Kunden einen besseren Service zu bieten. Der virtuelle Bremssatz ist eine digitale Lösung, die die Suche nach dem richtigen Teil einfacher und weniger fehleranfällig macht als bisher. Davon profitieren sowohl Händler als auch Werkstätten. Dieses neue Feature in unserem digitalen Katalog zeigt, dass TMD Friction ein technologieorientiertes Unternehmen ist, und ist nur ein Beispiel dafür, wie wir moderne Lösungen einsetzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Wir freuen uns, unsere Katalogdaten noch weiter auszubauen und den Service für unsere Kunden mit der Einführung der virtuellen Bremssätze zu optimieren“, sagt Patrick Bassiere, Manager Global Data Excellence.
Für die Marken Textar und Pagid bietet TMD Friction nun insgesamt rund 3.000 virtuelle Bremssätze an. Damit ist das Unternehmen der Premium-Bremsenhersteller mit dem größten Angebot, welches bei Textar 90 Prozent des Fahrzeugbestands in Europa abdeckt und bei Pagid 82 Prozent.
Der virtuelle Bremsensatz macht die Suche effizienter: Die Nutzer müssen nur das Fahrzeugmodell eingeben, und der Katalog liefert alle benötigten Produkte für einen kompletten Bremsenwechsel. Es gibt zwei Vorteile: Neben Zeitersparnis ist dieser vereinfachte Suchprozess auch weniger fehleranfällig, da das Risiko, falsche Teile zu bestellen, reduziert wird.
Der virtuelle Bremssatz ist eine Katalogreferenz – das bedeutet, dass zwar der komplette Satz im Katalog vorhanden ist, einzelne Teile aber weiterhin separat bestellt werden müssen. Diese lassen sich über die Teileliste des Bremssatzes in den Warenkorb legen. Da die Bremsensätze virtuell sind, müssen Kunden keine zusätzlichen Artikelnummern in ihrem System anlegen oder einen zusätzlichen Artikel in ihrem Bestand führen.