Zur 16. Auflage erschienen 18.000 Besucher (2024: 17.500), die nicht nur Fahrzeuge näher in Augen-schein nehmen, sondern auch die parallel stattgefundenen Garten- sowie Kulinarik-Ausstellungen auf sich wirken lassen konnten. „Mit 221 Fahrzeugen konnten wir um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen“, zog Alexander Kribus, Geschäftsführer Messezentrum Salzburg, zufrieden Bilanz.
Im Rahmen der offiziellen Eröffnung fand auch ein Podiumsgespräch mit Landesgremialobmann Josef Nußbaumer, Geschäftsführer Schmidt Automobile, Günter Graf, Geschäftsführer Pappas, Markus Stifter, Markenleiter Škoda Österreich, und Danijel Dzihic, Managing Director BYD Austria, statt. Alle Anwesenden betonten trotz des kürzlich erfolgten Knicks bei den Pkw-Neuzulassungen den Erfolgskurs der E-Fahrzeuge, der auch in Zukunft anhalten werde. „E-Mobilität ist nicht mehr wegzudenken“, betonte Nußbaumer. Für Graf haben sich die Vielzahl der Themen und die Geschwindigkeit in der Branche verstärkt. „Die Transformation hin zur Elektromobilität kommt für manche Kunden und auch Autohaus-Mitarbeiter zu schnell“, warf Stifter passend dazu ein. „Der Erfolg in Zukunft ist auch nicht allein vom Vertriebsmodell abhängig“, ist sich Graf sicher. Dzihic verwies auf den Status von BYD, den er mehr als Technologie- denn als Automobilkonzern einordnet. Wichtig für den chinesischen Autobauer ist der Kontakt zu österreichischen Auto-mobilzulieferunternehmen. „Wir wollen den Made-in-Austria-Aspekt in BYD hineinbringen“, so Dzihic.