Der Markteintritt in Europa folge dem in den USA, wo Ferrari dieses alternative Zahlungssystem vor knapp einem Jahr erstmals erfolgreich eingeführt habe, um seine Händler bei der Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse zu unterstützen.
Bis Ende 2024 werde das Unternehmen aus Maranello die Transaktionen in Kryptowährungen auf weitere Länder des internationalen Netzwerks von Ferrari ausweiten, in denen Kryptowährungen rechtlich anerkannt seien. Ferrari stütze sich dabei auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen, die in der Welt der Zahlungen mit Kryptowährungen tätig seien und die Sicherheit der Transaktionen gewährleisteten.
Dieses alternative Zahlungssystem werde es den Vertragspartnern erleichtern, Zahlungen zu akzeptieren, ohne direkt mit Kryptowährungen umgehen zu müssen, da diese sofort in eine konventionelle Währung umgewandelt würden. Die Lösungen der Anbieter würden es zudem ermöglichen, die Herkunft der Gelder zu überprüfen und die Transaktionen vor Preisschwankungen aufgrund von Wechselkursschwankungen zu schützen.
Bislang habe ein Großteil der offiziellen Ferrari Händler das neue Zahlungssystem, das die traditionellen Systeme ergänzt, bereits eingeführt oder stünden kurz davor.