In Europa will der südkoreanische Reifenhersteller mit der Einführung neuer Ultrahochleistungsreifen, konkret dem Ecsta Sport S und dem Ecsta Sport, reüssieren. Die Produkte von Kumho wurden in Köln unter dem Motto „Passion in Innovation und Progress“ vorgestellt. Das Motto spiegelt die technologische Vision des Unternehmens, nämlich optimale Fahrleistung zu liefern, wider. Neben den neuen Sommerreifen Ecsta Sport S und Ecsta Sport stand auch der Winterreifen Wintercraft WP52 EV im Mittelpunkt des Interesses. Zusätzlich zum Reifenportfolio hat Kumho auch seine zukunftsweisenden Mobilitätstechnologien präsentiert. Ein Beispiel war der „Airbone Tire“ für unbemannte Luftfahrzeuge (UAM – Urban Air Mobility).
Hohes Ziel: Globale Premiummarke werden
Die Teilnahme in Köln bot Kumho die sehr gute Möglichkeit, seine Markenbekanntheit in Europa zu erhöhen und aktiv mit Kunden ins Gespräch zu kommen. „Wir nutzen diese Gelegenheit, um unsere Position als intelligenter Mobilitätspartner zu stärken und unsere Bemühungen zu beschleunigen, eine globale Premiummarke zu werden“, betonte Tony Gangseung Lee, Head of Europe bei Kumho Tire, bereits im Vorfeld der Tire Cologne. Der Reifenhersteller hat in den vergangenen Jahren laut eigenen Angaben „ein beeindruckendes Wachstum auf dem europäischen Markt verzeichnet“ und will nun durch innovative Produkte und Technologien diesen Erfolgsweg auch in Zukunft fortsetzen.
Bald Produktion in Europa
Den UUHP-Sommerreifen Ecsta Sport S und Ecsta Sport soll es vom Start weg in bis zu 90 Dimensionen zwischen 17 und 22 Zoll geben, teilte Kumho-Marketingmanager Ilhan Kurban mit. Zunächst mehr als 32 Dimensionen sind vom Winterreifen WinterCraft WP52 EV geplant. Dieser ist zum Beispiel für diverse Tesla-Modelle oder den VW ID.4 konzipiert und kommt im Herbst 2024 in den Handel.
„Kumho hat in den vergangenen Jahren in Europa viel Aufmerksamkeit geschaffen“, so Kurban. Die starke Hinwendung zum Kontinent soll auch in einem eigenen Produktionswerk in Europa münden. Gewissheit über den genauen Standort soll bis Ende 2024 herrschen.