75 Aussteller hatten den Weg in die niederösterreichische Braustadt gefunden, von den erwarteten 1.500 bis 2.000 Besuchern kamen lediglich 900. Dennoch sind die Veranstalter zufrieden, denn das Feedback der Aussteller ist überwiegend positiv aufgefallen. Die Qualität des Publikums war demnach hoch, es kamen ausschließlich jene, die an Neuerungen interessiert sind. „Natürlich befinden wir uns noch in der Entwicklungsphase und werden künftig noch verschiedene Anpassungen vornehmen müssen. Die allgemeine Stimmung hat gezeigt, dass dieser neue Branchentreffpunkt seine Berechtigung hat und Potenzial für eine Weiterentwicklung gegeben ist“, betonen MMag. Marion Heim, Geschäftsführerin der Messe Wieselburg, und Bundesinnungsmeister-Stellvertreter Mst. Manfred Kubik.

Gründe für die Zurückhaltung

Letztgenannter stellte ebenso wie mancher Aussteller fest, dass mehr Besucher zwar wünschenswert gewesen wären, dennoch sei die Veranstaltung ein Erfolg gewesen. Die Frequenz ist für ihn auch den Hochwasser-Ereignissen in Niederösterreich geschuldet und „interne Terminkollisionen“ in mancher Innung nennt er als möglichen Grund für die Zurückhaltung der Betriebe. Dabei müssten diese auch in Zeiten, wo es ihnen wirtschaftlich gut gehe, entsprechendes Interesse zeigen und Investitionen tätigen, so Kubik.

Die nächsten KLS-Fachtage werden aus heutiger Sicht für den 24. und 25. September 2026 in Aussicht gestellt. •