Dabei ist die eingesetzte Siemens Sicharge D die erste Siemens Ladesäule weltweit, die eine konstante Ladeleistung in diesem Umfang und somit maßgeschneidert für den Schwerverkehr ermöglicht. Damit treibt die OMV die Elektrifizierung des Güterverkehrs weiter voran .Im Wandel hin zu einem führenden Unternehmen für nachhaltige Mobilität, unterstützt die OMV die Elektrifizierung des Güterverkehrs unter anderem auch durch die Errichtung von Schnelladestationen für E-Lkw entlang der wichtigsten Verkehrsachsen.

„Die OMV hat einen umfassenden Ansatz, der zahlreiche Maßnahmen auf dem Weg zu einem Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 beinhaltet. Im Rahmen dieses Ziels investieren wir in neue, innovative Technologien und Infrastrukturprojekte, wovon die Elektrifizierung des Güterverkehrs eine starke Säule einnimmt“, so Michal Kubinec, Leiter des OMV Tankstellengeschäfts in Österreich.

Die OMV hat kürzlich ihre erste ultraschnelle elektrische Ladestation für E-LKW in Völkermarkt (Kärnten) in Betrieb genommen und plant bis 2026 eine Ladeinfrastruktur für E-LKW auf allen Hauptverkehrsachsen des Landes zu installieren. Damit leistet die OMV einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung von Schwerlastfahrzeugen, deren Emissionen laut EU-Kommission ab 2025 um 15 Prozent verringert werden sollen.*

Das Sicharge D Hochleistungsladesystem ermögliche an allen DC-Ladeanschlüssen bereits Spannungen von 150 bis 1.000 Volt und Ladeströme bis zu 500 Ampere. Der Einsatz von dynamischer Leistungsverteilung (Full Dynamic Power Allocation) gewährleiste eine Berücksichtigung des spezifischen Leistungsbedarfs jedes Elektrofahrzeugs, um so optimierte Ladezeiten zu erreichen. Der Ladevorgang werde passend zur Batterietechnologie sowie zum aktuellen Ladezustand des Fahrzeugs automatisch justiert. Dies ermögliche den angeschlossenen Fahrzeugen, die maximale benötigte Leistung zur Verfügung zu haben, ohne zusätzliches manuelles Eingreifen zu benötigen. Daher könne Sicharge D nicht nur für E-LKW, sondern grundsätzlich auch für andere Elektrofahrzeuge eingesetzt werden. Passend dafür ermögliche die Sicharge D mithilfe von Dispensern das gleichzeitige Laden von bis zu vier Fahrzeugen mit einem Netzanschluss.  

Durch die konsequente Ausrichtung an den Kundenbedürfnisse seien die Ladestationen optimal zugänglich, böten höchste und konstante Ladeleistung und innovative Authentifizierungsmöglichkeiten. Die AutoCharge-Funktion revolutioniere den Ladevorgang, indem sie Unkompliziertheit und Sicherheit in den Vordergrund stelle: Mit dem Anschließen des Ladekabels an den E-LKW initiiere die Funktion umgehend den Ladevorgang gemäß dem festgelegten Tarif. Dabei entfalle die Notwendigkeit einer Authentifizierung via App oder Ladekarte.

„Unsere Ladestationen bieten bis zu 400 kW konstante Leistung für individuell gestaltbare, flexible Ladeprozesse. Entsprechend allen relevanten Normen, inklusive barrierefreiem Zugang, bieten wir zukunftssichere Technologien“, so Gerd Pollhammer, Head of Siemens Smart Infrastructure Österreich. „Unser Fokus liegt auf maßgeschneidertem Service, von der Erstinstallation bis zur Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen, um die Mobilitätswende hin zur E-Mobilität weiter voranzutreiben."