Der Importeur – die CCI Car Austria GmbH, eine 100%-Tochter der Wolfgang Denzel AG – zeigt sich zufrieden: „Für uns hätte das vergangene Jahr nicht viel besser laufen können“, so Danijel Dzihic, Managing Director von BYD Österreich. „Mit 1.024 Neuzulassungen haben wir unser hochgestecktes Ziel eines vierstelligen Ergebnisses erreicht. Laut unseren Daten ist das ein neuer Rekord, hat das doch bisher keine andere BEV-Marke im ersten Jahr geschafft.“
Das Ergebnis stimme insofern optimistisch für 2024, weil BYD in Sachen Fahrzeugportfolio mittlerweile in Österreich deutlich breiter aufgestellt sei. Dzihic: „Wir haben bis in den Oktober mit nur einem Volumensmodell, dem Atto 3, operiert. Im November waren bereits die ersten Dolphin Modelle bei den Kunden – und demnächst startet die Auslieferung des extrem stark nachgefragten BYD Seal, einer sportlichen E-Limousine. Mit dem Seal U –scharrt bereits das nächste Modell in den Startlöchern.“
Auch der Seal U werde, wie alle anderen Modelle von BYD, Hightech-E-Mobilität zum Preis eines vergleichbaren Verbrenners bieten und mit einer sehr umfangreichen Serienausstattung und mit der besonders sicheren und langlebigen Blade Battery, die ohne Nickel, Cadmium und Kobalt auskomme, punkten.
Das flächendeckende Händler- und Werkstättennetz sei in nur 12 Monaten aufgebaut worden: „Wir stehen aktuell bei 30 BYD-Partnerbetrieben, die verkaufen, servicieren und reparieren. In Salzburg und St. Pölten wollen wir heuer noch die letzten beiden Lücken schließen.“
Ende des Jahres habe BYD außerdem den Bau eines brandneuen Fertigungs- und Produktionszentrums in Szeged, Ungarn, bestätigt.