Das Unternehmen hat sich selbst dazu verpflichtet, seine Emissionen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2018 zu reduzieren. Zwischen 2019 und 2022 konnten CO2-Einsparungen von 6 Prozent erzielt werden.
Der Anteil umweltfreundlicher Produkte am Gesamtabsatz liegt aktuell bei mindestens 35 Prozent, zudem wurde der Wasserverbrauch um 8 Prozent gesenkt und der Anteil an recyceltem Blei in der Batterieproduktion liegt derzeit bei über 35 Prozent. „Wir freuen uns, dass wir unsere mittelfristigen Ziele erreicht haben. Wir werden weiterhin hart an einer grüneren Zukunft arbeiten, sowohl in unserem eigenen Betrieb als auch durch neue Batterietechnologien und Produkte“, unterstreicht Andrew Taylor, Geschäftsführer von GS Yuasa Battery Europe.
Maßnahmen-Paket
Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, setzt der Batteriehersteller unter anderem auf die Pufferung von Photovoltaik-Anlagen durch Verwendung von Batteriespeichersystemen, die zur Netzstabilisierung beitragen. Außerdem fördert GS Yuasa Inititativen zur Wiederaufbereitung gebrauchter Produkte und zum Recycling von Wertstoffen durch ein flächendeckendes Zertifizierungsprogramm. In diesem Zusammenhang wird intensiv daran gearbeitet, die Verwertungsquote von recyceltem Blei, dem Hauptmaterial von Blei-Säure-Akkumulatoren, weiter zu erhöhen. Ein duales Energiespeichersystem mit Li-thium-Ionen- und Blei-Säure-Batterietechnologie im englischen Portsmouth sorgt für das schnelle Laden von E-Fahrzeugen. Darüber hinaus fokussiert der Batteriehersteller auf eine Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in der Logistik. Schwerpunktsetzungen bilden hier die Integration der physischen Vertriebsstandorte und die Verlagerung des Verkehrs von Lkw auf Bahncontainer und andere Verkehrssysteme.
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