Seit 2003 betreibt Karosseriebautechnikermeister Peter Schindele in der kleinen Ortschaft Häusling, Teil der Gemeinde Dunkelsteinerwald, seinen Betrieb. Mit 7 Mitarbeitern, darunter 2 Lehrlinge, werden dort in einer modernen Betriebsanlage Fahrzeuge aller Marken repariert. Seit 2017 wird in einem neu gebauten Karosseriezentrum lackiert. Gleichzeitig verkauft das Unternehmen im Jahr etwa 30 Gebrauchtwagen. Beim Öl setzt der freie Betrieb ganz auf Motorex. „Wir sind seit 15 Jahren Kunde bei Derendinger“, sagt Peter Schindele, so habe sich die Zusammenarbeit quasi von selbst ergeben. Da Kommunikation, Service und Produkte passen, sind die Partner sehr zufrieden miteinander.

Sortenvielfalt und passende Gebindegrößen
Viel Laufkundschaft vermutet man in der etwas abgelegenen Katastralgemeinde eher nicht. Aber, wie Schindele betont, ist die Lage eigentlich sehr gut. Das Einzugsgebiet reicht bis in den Raum St. Pölten,  Melk und Krems – „Wir liegen da recht zentral, in die drei größeren Städte braucht man ca. 20 Minuten“ – manche Kunden kämen wegen der günstigeren Stundensätze sogar aus Wien. Auch kleinere Flotten zählt Schindele zu seinen Kunden, für größere fehlt dem Betrieb die Kapazität.
In dem kleinen Betrieb am Land ist die Vielfalt der Motoröle längst angekommen. „Wir haben 14 Sorten vor Ort vorrätig“, plaudert der Chef aus der Schule, dem immer mehr Fahrzeuge unterkommen, die moderne, dünnflüssige Öle benötigen. Die Abdeckung bei Motorex ist komplett, seltener gebrauchte Schmierstoffe werden in kleinen Gebinden vorrätig gehalten. Die Bag-in-Box-Container überzeugen mit Nachhaltigkeit.

„Wir machen in Sachen Freigaben auch bei älteren Fahrzeugen keine Kompromisse“, betont Schindele, „das Öl, das reingehört, muss rein.“ Überhaupt ist Sorgfalt in der Arbeit so etwas wie das Credo des Unternehmers. „Ich sage meinen Mitarbeitern immer: Macht die Arbeit so, als wäre es euer eigenes Auto.“ Als „Pausenfüller“ repariert und wartet das Team Oldtimer, eine private Passion des Unternehmers und einiger Freunde – von Motorrädern bis hin zu Traktoren.Grundsätzlich zeigt sich der Chef im Interview sehr zufrieden mit dem Geschäft, große Ausbaupläne stehen derzeit keine an. „Die Auslastung passt“, nur bei den Gebrauchten sehe er mittlerweile ein Nachschubproblem. Sorgen macht Schindele auch der Fachkräfte-, aber auch der Lehrlingsmangel. „Wir haben unlängst einen Lehrling gesucht, aber niemanden gefunden.“