Unzählige Reifen fachgerecht kontrollieren, wechseln, gegebenenfalls ersetzen und die Arbeiten anschließend dokumentieren, hinzu kommen das Prüfen, Aktivieren, Programmieren und Anlernen der Reifendruckkontrollsensoren. Reifengeschäft bedeutet für viele Werkstätten vor allem eins: Hektik. Damit Werkstätten diese Arbeit im stressigen Saisongeschäft leichter und schneller von der Hand geht, präsentiert Continental eine neue Generation an Reifen-Servicegeräten, bestehend aus drei Modellen: Autodiagnos Tire 100, Autodiagnos Tire 200 und Autodiagnos Tire 300.
Mit den drei Reifenservice-Geräten deckt Continental eine breite Palette an unterschiedlichen Anforderungen im Werkstattalltag und Flottengeschäft ab – sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeug-Reifengeschäft. Die Autodiagnos-Tire-Familie zeichnet sich durch eine intuitive Bedienung sowie hohe Nutzerfreundlichkeit aus und deckt nahezu den kompletten europäischen Fuhrpark ab.
Intuitiv wie ein Smartphone
„Im Reifengeschäft sind Schnelligkeit, Datenverfügbarkeit und Nutzerfreundlichkeit die wichtigsten Faktoren“, weiß Filip Kevilj, Produktmanager für Servicegeräte bei Continental im Aftermarket. „Unsere neuen Reifenservicegeräte stellen die wichtigsten Systemdaten nicht nur zügig bereit, sie sind auch über Touchscreens und mit einer extrem einfachen Menüführung so intuitiv wie ein Smartphone zu bedienen.“
Mit ihnen sind aber nicht nur die schnelle Auftragsannahme sowie das einfache Aktivieren, Programmieren und Anlernen der Sensoren möglich: Die neuen Autodiagnos-Tire-Geräte unterstützen die Werkstatt auch nahtlos bei nachgelagerten Prozessen, etwa bei der Dokumentation, der Einlagerung und der Bestellung neuer Reifen.
Einfacher und schneller Sensorenwechsel
Auch bei neuen Radsätzen spielen Autodiagnos Tire 100, 200 und 300 ihre Stärken voll aus: Das Anlernen neuer RDKS-Sensoren an die entsprechenden Steuergeräte geht dank integrierter OBD-II-Anlernroutinen genauso leicht von der Hand wie das Aktivieren der Sensoren beim saisonalen Reifenwechsel. Großen Wert legen die Produktentwickler zudem auf die Aktualität der Daten: Laufende Software-Updates und regelmäßige Datenbankaktualisierungen sorgen dafür, dass die Servicegeräte immer auf dem neuesten Stand sind und stets mit den neuesten RDKS-Sensoren sowie Fahrzeugprotokollen kommunizieren können.
Dank WLAN-Funktionalität lassen sich die Updates bei allen drei neuen Servicegeräten kabellos aufspielen. „Damit unterstützen wir Werkstätten dabei, ihren Werkstattkunden einen schnellen und fachkundigen Service zu bieten“, sagt Kevilj.
Das Flaggschiff Autodiagnos Tire 300 Gerät eignet sich auch für RDKS-Sensoren von Nutzfahrzeugen. Dieses Thema gewinnt an Bedeutung, da ab Juli 2022 in der EU Reifendruckkontrollsysteme auch für Lkws, Busse und deren Anhänger verpflichtend sind. Das gilt zunächst für alle neu genehmigten Fahrzeugtypen, ab 2024 dann für alle neu zugelassenen Fahrzeuge.