Die Geschichte der Firma Gaberszik in Graz ist geprägt vom familiären Engagement. Schon 1925 hat der Großvater das Unternehmen gegründet, doch erst 1987, nach dem Tod des Vaters haben sich die Schwestern Maria und Mag. Sonja Gaberszik auf den Autohandel mit Ford konzentriert. "Nächstes Jahr feiern wir 30 Jahre Ford-Händlervertrag", berichtet Maria. Die Schwestern sind unverändert engagiert, innovativ und noch immer selbst im direkten Kundenkontakt. Zum Start 1993 rechnete man mit 270 Fahrzeugen, 2021 war das bislang beste Jahr mit 1.240 Stück, inklusive starkem Nutzfahrzeug- Geschäft. Damit gehört Gaberszik heute zu den 6 größten Ford-Händlern Österreichs, ist größter Ford-Händler in der Steiermark.
Das E-Pony aus dem Wilden Westen
"Wir sind nach wie vor ein Familienbetrieb mit persönlichem Service, der flexibel auf Kundenanforderungen reagieren kann", begründet Maria Gaberszik den Erfolgt. "Team und Familie arbeiten wirklich gut zusammen, alle ziehen an einem Strang", berichtet Marias Tochter Julia, die bereits die vierte Generation darstellt. Mit Julia hat auch die Digitalisierung im Hause Gaberszik deutlich an Fahrt gewonnen. Dabei musste nicht -wie oft üblich -der Nachwuchs das aktuelle Management überzeugen. Vielmehr hat Maria den Bedarf gesehen und Julia um Lösungen gebeten. Dass hier ein tolles Gespann unterwegs ist, beweisen mehrere hervorragende Kampagnen und eindrucksvolle Verkaufszahlen. So hat die Mustang-Mach-E-Kampagne, die Gaberszik beim A&W DIGITAL AWARD eingereicht hat, die Jury restlosüberzeugt. "Die Kampagne ist sehr emotional, sowohl online als auch offline absolut stringent und ganz offensichtlich mit viel Liebe gemacht", erklärt Michael Gawanda, A&W-DIGITAL-AWARD-Juror und Head of Auto&Motor bei willhaben.
"Die Idee war, den Mythos Mustang, Pferd, Reitsport und auch den Wilden Westen zu zeigen. Mit einem Video, Social-Media- und Werbekampagne sowie einem Western-Event haben wir dann alles konsequent umgesetzt", berichtet Julia Gaberszik.
"Das Pony zieht sich als roter Faden durch die gesamte Kampagne, es wirdüberall durchgängig die gleiche Geschichte erzählt. Das hat uns als Jury absolut beeindruckt", ergänzt Gawanda. "Die ganze Kampagne war extrem stimmig. Das macht es sehr leicht, sich darauf einzulassen." Der Erfolg ist zählbar: Mittlerweile wurden mehr als 100 Mustang Mach-E verkauft.
"In Zeiten, wo das Vertriebssystem so stark im Wandel ist, muss man noch stärker auf die Händlermarke setzen", ist Julia Gaberszik überzeugt. "Das ist auch unser Zugang. Der Händler muss sich von anderen abheben. Warum soll der Kunde gerade mein Auto kaufen, wenn es noch 100 vergleichbare Angebote gibt. Mit unseren Werbemöglichkeiten wie z.B. dem SuperBrand unterstützen wird das", so Gawanda abschließend.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
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