Mit Yunex Traffic Austria und Kapsch TrafficCom waren zwei Unternehmen präsent, die weltweit in zahlreichen Städten unterschiedliche Lösungen – vom so genannten "umweltsensitiven Verkehrsmanagement" (UVM) bis zum Zufahrtsmanagement – installiert habe.
UVM könne Luftschadstoffe um bis zu 20 Prozent reduzieren und damit Fahrverbote unnötig machen, sagte Markus Racz, Geschäftsführer Yunex Traffic Austria und Vizepräsident der GSV. Kapsch entwickelt so genannte "Green Driving" bzw. "Green Routing"-Lösungen, um eine Verflüssigung des Verkehrs zu erreichen.
Thomas Reznicek, Area Manager Austria & Switzerland bei Kapsch TrafficCom berichtete unter anderem, dass derzeit in Wien eine App getestet werde, die anzeigt, mit welcher Geschwindigkeit ein Autofahrer oder Radfahrer fahren muss, um in einer permanenten grünen Welle entlang seiner Route fahren zu können.
Die Referenten forderten nicht zuletzt den Gesetzgeber auf, datenschutzrechtlich konforme digitale Verkehrsbeeinflussung möglich zu machen, welche in anderen Ländern bereits gang und gäbe seien.