„Bei der Bearbeitung sind grundlegende Fertigkeiten wie Schadens­behebung, Schleifen, Kleben, Farbabgleich, digitale Farbtonbe­stimmung und Lackaufbau gefragt. Aber auch präzises Arbeiten mit Blick auf die Uhr ist wichtig. Bei der Konzeption haben wir alles gegeben, um die Prüfungsaufgabe hochwertig, fair und attraktiv zu gestalten. Schließlich wollen wir damit auch das Interesse und die Begeisterung für den Lehrberuf stärken. Denn unsere Lehrlinge von heute sind unsere Fachleute von morgen,“ so Daniel Kapeller, Ver­triebsleiter AkzoNobel Österreich, der zusammen mit seinem Kollegen Armin Krenn seit vielen Jahren der Prüfungskommission angehört.

Mit der Überarbeitung sollen auch die Anforderungen des österreichischen Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) erfüllt werden. Das Prüfungsmuster sieht vor, dass die künftigen Prüflinge eine lackierte Platte mit sechs Farbsegmenten herstellen. Dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, die in der Aufbereitung und im Aufbau bestimmte Kriterien erfüllen müssen.