Es sei, gesteht derösterreichische Seat/Cupra-Chef Mag. Wolfgang Wurm, ein "sehr herausforderndes Jahr" gewesen: 2 Lockdowns, steigende Rohstoffpreise, neue NoVA, Mangel an Halbleitern. Und dennoch zog er bei einem Pressegespräch in kleinem Rahmen am 16. Dezember eine positive Bilanz für seine beiden Marken. Ob Seat zu Jahresende wie im Vorjahr Rang 3 unter allen Marken schaffen werde, werde wohl davon abhängen, ob man es schaffe, mehr Autos aus der Produktion nach Österreich zu bringen als BMW, sagte Wurm. Ende November lag Seat um 18 Stück voran.
Lange Lieferzeiten für die wichtigsten Modelle
Für 2022 ist Wurm optimistisch: Der neue Cupra Born werde -wenn die Lieferungen wie vereinbart einlangen -rund 3.000 Stück liefern, wodurch auch Cupra die Schwelle von 1 Prozent überschreiten werde. 2021 waren es bis Ende November 0,8 Prozent, das ist der drittstärkste Wert hinter Spanien. Für die Hauptmarke Seat blieb Österreich mit 6,5 Prozent der bei Weitem wichtigste Exportmarkt, was den Marktanteil betrifft. Beim Alhambra, der zur Jahresmitte 2022 ausläuft, will Wurm um möglichst viel Produktion kämpfen. Sorgen bereiten ihm die Lieferzeiten: Beim Arona sind es 5, beim Leon Kombi 6, beim Ateca, Leon Fünftürer und Tarraco 7 und beim Ibiza sogar 8 Monate. Besserung: kaum in Sicht.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...