Wie schon im Vorjahr fand die Vorstellung der Sieger und ihrer Projekte im Rahmen eines Webinars statt, das Sie unter autoundwirtschaft. at/digitalaward2021 nachschauen können.
Geleitet wurde die Jury auch heuer wieder von Prof. (FH) Dr. Kristina Kampfer (FH Kufstein Tirol). Insgesamt 55 Betriebe reichten ihre Bewerbung ein. Markenbetriebe fanden sich ebenso darunter wie freie Händler; im Schnitt war die Qualität der Projekte noch um einen Schritt besser als im Vorjahr.
Die "Beste Autohaus-Website" hat laut Meinung der Jury die Oskar Schmidt GmbH (Salzburg). René Buzek, Managing Director bei Autorola, meinte in seiner Begründung: "Egal, um welchen Bereich es sich handelt: Die Kunden werden immer gut bedient." Eine Chat-Funktion gebe es auf der Homepage ebenso wie die Möglichkeit, einen Gebrauchtwagen online einzutauschen. Der 2. Platz ging an die Auto Sparer GmbH (St. Johann/Tirol), den 3. Rang teilten sich die Öllinger GmbH&Co KG (Amstetten) und die Kohla-Strauss GmbH aus Oberpullendorf.
Bei der "Besten digitalen Autohaus-Kampagne" zeigte heuer die Gaberszik GmbH aus Graz, was man rund um die Vorstellung des Ford Mustang Mach-E machen kann. Michael Gawanda, Head of Auto&Motor bei willhaben, sprach von einer "Hammer-Kampagne", die mit viel Herzblut und um relativ wenig Geld gemacht worden sei. Die weiteren Spitzenplätze belegten in dieser Kategorie die BMW Reiterer GmbH (Deutschlandsberg) und die Öllinger GmbH&CO KG (Amstetten).
Den "Besten Social-Media-Auftritt" legte schon zum zweiten Mal die Autohaus Huber GmbH aus Bruck an der Mur hin: "Alle relevanten Social- Media-Kanäle werden hier sehr effizient bespielt", sagte Jury-Mitglied Mag. (FH) Michael Luipersbeck, Geschäftsführer der Autohaus Digital OG in Salzburg: "Dass ein Betrieb dieser Größe seine Energien auf 3 Kanäle verteilt, ist nicht selbstverständlich." Die Oskar Schmidt GmbH aus Salzburg und die BMWReiterer GmbH aus Deutschlandsberg folgten in diesem Bereich auf den Plätzen 2 und 3.
Die Slawitscheck AutohandelsgmbH bzw. die BMW H. Slawitscheck GmbH (St. Georgen am Ybbsfelde) holten sich heuer den Sieg in der Kategorie "Innovativstes digitales Autohaus-Management". Laut Heinz Strohbichler, Chef von S4 Computer, sorgt im Autohaus Slawitscheck eine fünfköpfige Task Force für eine konsequente Umsetzung der digitalen Strategie im gesamten Betrieb. "So wird nichts übersehen und bleibt nichts liegen." Das Autohaus Frey (Salzburg) sowie die Leeb GmbH aus Wels kamen auf die Ränge 2 und 3.
Die "Beste digitale Fahrzeugpräsentation" reichte heuer die Kohla-Strauss GmbH aus St. Michael im Burgenland ein. Ing. Mag. Christian Lausmann, Leiter der Division Mobilität bei TÜV SÜD, lobte die gestochen scharfen Fotos und die 360-Grad-Bilder. So könnten Autohäuser für eine deutlich längere Verweildauer auf ihren Seiten sorgen. Die Ränge 2 und 3 gingen heuer an BMW Reiterer in Deutschlandsberg und das Autohaus Leeb in Wels.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...