Ursprünglich war der Sport Spider für den Rennsport konzipiert. Primärer Einsatzort sollte die Renault Sport Spider Trophy im Vorprogramm der Formel 1 sein, doch schon bald wollten die Fans den kompromisslosen Sportwagen auch auf der Straße sehen. So entstand bei Alpine in Dieppe zwischen 1995 und 1999 eine 1.493 Fahrzeuge zählende Kleinserie.
Eingekleidet wurde der nur 930 Kilogramm schwere und 1,25 Meter hohe Sportwagen von einer futuristischen Kunststoffkarosserie. Diese bestand mit Ausnahme der spektakulär nach oben schwenkenden Flügeltüren aus lediglich drei Teilen, die sich zum Beheben von Wettkampfblessuren problemlos demontieren ließen. Als Unterbau diente ein Gitterrohr-Chassis. Eine Windschutzscheibe gab es nur gegen Aufpreis. Heizung, Radio und Servolenkung waren nicht erhältlich. Für Sound und warme Temperaturen sorgten ausschließlich der Fahrtwind sowie der direkt hinter Fahrer und Beifahrer quer zur Fahrtrichtung eingebaute 2,0-Liter-Vierzylinder. Das 147 PS starke Aggregat beschleunigte das Leichtgewicht in nur 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Als Höchstgeschwindigkeit waren 215 km/h möglich.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...