Der Markt in Westeuropa wäre zwar (wegen der allgemeinen Unsicherheit im Zuge der CO2-Vorgaben der EU) auch ohne Corona-Virus zurückgegangen, meint Dudenhöffer – allerdings nur von 14,316 Millionen Neuzulassungen (2019) auf 13,73 Millionen: Doch aufgrund der Corona-Epidemie glaubt Dudenhöffer auf ein Minus von zumindest 11%, das wären um 1,577 Millionen Autos weniger.

Dieses Szenario sei aber nur dann möglich, wenn es keine Bankenpleiten gebe und die Wirtschaft nach einem dreimonatigen Abschwung wieder Fuß fasse. Für Österreich prognostiziert Dudenhöffer, der seit März an der ICI Universität St. Gallen (Schweiz) lehrt, für heuer nur eine Abnahme von 7% auf 306.000 Neuwagen.