Während die Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD für Versicherungen schon im Oktober des vergangenen Jahres in Österreich realisiert worden war, wurde die Umsetzung (inklusive Gewerbeordnung) für Makler und Vermittler, also auch für Autohäuser, die im Nebengewerbe tätig sind, erst kürzlich umgesetzt (AUTO&Wirtschaft hat in Ausgabe 1/2019 berichtet). Dramatische Veränderungen haben sich letztlich nicht ergeben: Die Versicherung im Autohaus ist gesichert. Einer der wesentlichen Neuerungen ist dabei die verpflichtende Weiterbildung der Mitarbeiter. Im Nebengewerbe, also konkret im Autohaus, muss jeder Mitarbeiter, der Versicherungen vermittelt, 5 Stunden Weiterbildung absolvieren.
carplus sorgt für Schulungen
"Wir verfügen über eine Heerschar an Experten und helfen unseren Partnern in die Zukunft", spricht Olaf Helfer, Geschäftsführer von carplus, die Möglichkeiten und die gemeinsame Kompetenz mit dem Mutterkonzern, der Wiener Städtischen Versicherung, an. "Wir werden die verpflichtenden 5 Stunden jährlicher Ausbildung für die Autoverkäufer unserer Partner also gerne und problemlos anbieten können." Dabei wird ein Großteil der Schulungen ohnehin am Point of Sale, also direkt im Autohaus, stattfinden. carplus kann dafür geprüfte Mitarbeiter zur Verfügung stellen. "Wir sind hier perfekt aufgestellt und können alle unsere Partner innerhalb der Frist schulen", ist Helfer überzeugt. Dabei nimmt man bei carplus das Thema sehr ernst, sieht die Ausbildungspflicht auch als Chance für eine noch höhere Qualität in der Beratung.
Schulungen in mehreren Etappen
"Wir werden die Schulungen in mehreren Etappen anbieten, damit alles, was wir erklären, bei den Verkäufern verinnerlicht wird", so Helfer. "Das stört nicht bei der Arbeit im Autohaus und ist nachhaltiger. Damit geben wir dem Verkäufer Sicherheit, die Versicherungsvermittlung wird für ihn damit leichter."
carplus-Geschäftsführerin Sabine Stiller verweist auf die bereits umgesetzte IDD für die Versicherungen: "Mit uns kann das Autohaus sichergehen, dass alle rechtlichen Auflagen und Notwendigkeiten umgesetzt werden." Dabei spricht sie die vorgeschriebenen Beratungsprotokolle oder die Produktinformationsblätteran, die bereits seit Oktober bei carplus integriert sind. "Wir sehen die neuen Vorgaben positiv, das wird uns helfen, gemeinsam mit unseren Partnern die Qualität noch zu steigern", so Stiller abschließend.