Wie bereits zum Markteintritt kommuniziert, steht der Inhalt der Plattform im Mittelpunkt der Strategie von Mobidrome. Mit der jüngsten Erweiterung, die vergangenen November umgesetzt wurde, hat Mobidrome eigenrecherchierte Informationen integriert, die sowohl autointeressierten Käufern zusätzliche Entscheidungsgrundlagen bieten und Autokäufer abholen, die sich nur wenig bis gar nicht mit dem Automobil beschäftigen. Damit kann sich der Autosuchende gleich beim Einstieg "beraten" lassen und mithilfe des Systems das für seine Ansprüche passende Fahrzeug herausfiltern lassen.
Darüber hinaus können die von Mobidrome selbstrecherchierten Kriterien wie die Anzahl an Kindersitzen, Fahrrad- oder Möbeltransport (Indikator "Billy-Regal") eingegeben werden.
Gut genutzte Kriterien
"Die Auswahl-Möglichkeiten kommen sehr gut an, speziell Familien nutzen die bedarfsorientierte Suche sehr intensiv", bilanziert Mag. Thomas Reitsammer, Head of Mobidrome. Schließlich ist es für eine größere, junge Familie entscheidend, ob tatsächlich drei Kindersitze auf die Rückbank passen. Die Möglichkeit zum einfachen Fahrradtransport ist für freizeitorientierte Autokäufer ein Kriterium, das aktuell nur Mobidrome darstellen kann. "Das sind Details, die intensiv geklickt werden", berichtet Reitsammer. In weiterer Folge können diese Details auf die Modellebene heruntergebrochen werden. Auch dieVergleiche zwischen den Fahrzeugen würden sehr intensiv genutzt, so der Mobidrome-Chef.
Auf Basis der Rückmeldungen der Nutzer will Reitsammer die Plattform weiterentwickeln, eventuell weitere Kriterien individuell recherchieren. "Wir werden die Bereiche ausbauen, die für den Nutzer relevant sind", kündigt er an: "Das Feedback der Nutzer gibt uns recht."
725 Händler, 45.000 Fahrzeuge
Das Engagement hinsichtlich der Weiterentwicklung der Website trägt ebenso Früchte wie die Akquise neuer Händler durch GW-Profi Lars Hackl, der seit Sommer für Mobidrome unterwegs ist. "Wir arbeiten mit 725 Händlern zusammen, wobei 450 nicht der VW-Organisation zuzuordnen sind", freut sich Reitsammer über die hohe Akzeptanz der Plattform. Die Zahl der eingestellten Fahrzeuge ist seit Jahreswechsel ebenfalls deutlich gewachsen. "Aktuell liegen wir bei 45.500 Fahrzeugen", freut sich Reitsammer und führt die Steigerung auf eine höhere Zahl an Händlern und die Erweiterung der Schnittstellen zurück. "Neben den bereits bestehenden Schnittstellen zu Identity, Motiondata und Cross ist seit 1. Jänner 2019 auch die Schnittstelle mit autoPro24 aktiv."