Während die Modelle von VW und Audi (beide 5 Sterne) voll überzeugten und Ford 4 Sterne erzielte, erhielt der Suzuki Jimny nur 3 Sterne. Dies begründet der ÖAMTC einerseits mit zu wenig Druck im Airbag, wodurch beim Frontalaufprall ein Aufschlag am Lenkrad passieren könnte. Andererseits hatte sich beim versetzten Aufprall die Fahrgastzelle stark verformt, was zu einer Vielzahl an Verletzungen – vor allem beim Fahrer – führen könne.
Hinsichtlich des Schutzes von Fußgängern und Radfahrern schnitt der Audi A6 mit Abstand am besten ab, so ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. VW Touareg und Ford Tourneo sind ebenfalls in einem akzeptablen Bereich, während der Suzuki Jimny hier sehr schwach abschneidet. „Das hat vor allem mit dem automatischen Notbremssystem zu tun, das bei schlechten Lichtverhältnissen nicht funktioniert, aber auch bei Tageslicht Mühe hat, Fußgänger zu erkennen. Auf Radfahrer reagiert der Notbremsassistent gar nicht", kritisiert Lang. •