E-Autos sind derzeit ebenso Teil intensiver Diskussionen wie Fahrzeuge aus China und die kürzlich angekündigten Strafzölle dafür. „Im Rahmen der groß angelegten Marktforschung haben wir uns auch angesehen, was sie von Fahrzeugen chinesischer Hersteller halten", berichtet
In Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent wurden hierzu 1.951 Personen, die aktuell bzw. in den letzten 12 Monaten auf Autosuche waren, befragt. „Dabei ging auch hervor, dass 89,8 Prozent der in Österreich lebenden Menschen willhaben nutzen, um ihr Traumfahrzeug zu finden. Damit ist unser willhaben-Motornetzwerk erneut gewachsen“, freut sich Reissigl.
Mehr als 40 Prozent können sich vorstellen, ein chinesisches E-Auto zu erwerben
Ostasiatischen Fahrzeugen stehen heimische Autosuchende nicht so skeptisch gegenüber wie vielleicht vermutet. So zeigen sich in Summe 41,7 Prozent der Befragten dem Erwerb eines Autos der Hersteller BYD, Nio und Co. gegenüber grundsätzlich offen. „Mit insgesamt 58,3 Prozent überwiegt aber der Anteil jener, die bekannten europäischen und amerikanischen Marken bevorzugt die Treue halten“, stellt Reissigl fest. „Eher nein“ zu chinesischen Herstellern sagen dabei 27,1 Prozent, weitere 31,3 sagen dazu „Nein, auf keinen Fall“.
„Eine Analyse unserer Plattformdaten weist dabei aus, wie weit fortgeschritten die elektrische Transformation bereits ist. Denn: Heuer verzeichnen wir auf willhaben 12,2 Prozent mehr E-Auto-Anzeigen als im Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 2022 beträgt das Plus sage und schreibe 127,1 Prozent.“ Deutlich gewachsen ist auf willhaben auch die Anzahl der Leads, wenn es um elektrische PKWs geht. „Hier beobachten wir im Jahresschnitt ein Plus von 40 Prozent.“