Erstmalsüberstieg der Umsatz der AVAG die Grenze von 2 Milliarden
Euro -auch dank der 19 Standorte in Österreich.
Es war das letzte Jahr für die deutsche AVAG-Gruppe vor der
entscheidenden Erweiterung: Denn wenn alles nach Plan läuft, dann
kommen ab 1. Mai noch 8 bisherige Wiesenthal-Standorte in Wien
(Strebersdorf), Niederösterreich (St. Pölten, Krems, Zwettl,
Unterradlberg) sowie im Burgenland (Eisenstadt, Oberwart und
Oberpullendorf) dazu. Damit wird sich die Zahl der Mitarbeiter um
rund 280 erhöhen.
172 Standorte in sieben Ländern Doch zurück zum Vorjahr: Da
überschritt die AVAG (Europas größter Opel-Händler) erstmals eine
magische Umsatzgrenze -2,1 Milliarden Euro waren es, die das
Augsburger Unternehmen an den 172 Standorten in Deutschland,
Österreich, Polen, Serbien, Kroatien, Slowenien und Ungarn
erwirtschaftete. 255 Millionen davon (das ist ein Plus von 3,7
Prozent) betrafen die 19 Standorte in Österreich (Beyschlag und Kandl
in Wien, ÖFAG in Salzburg, Sulzbacher in Traun sowie Reisinger in
Graz). Die 7.174 Neuwagen entfielen auf die Marken Opel (4.496), Ford
(1.574), Kia (619) sowie Nissan (385). Dazu kamen noch 6.242
Gebrauchtwagen. (MUE)