Hutschinski, Obmann des Vereins österreichischer VW Audi SEAT Škoda Betriebe (VASS) und VÖK-Obmann bestätigte. Liegen sie vor, werden diese Verträge vom VASS geprüft. Im Gegensatz zu Deutschland, wo eine komplette Änderung der Struktur geplant sei, soll das VW/Audi-Netz in Österreich in der Struktur gleichbleiben. Bei VW gebe es ein 2-stufiges System mit Händlern und Agenten: Während bei VW in Deutschland auf Agenten in Zukunft vollkommen verzichtet werde, das Netz nur noch aus Händlern bestehen und auch gestrafft werden solle, sei dies in Österreich nicht geplant: Mit März 2018 sollten alle Partner eine Kündigung und zugleich einen Letter of Intent (LoI) erhalten, den die Händler gleich unterschreiben könnten; dann werde weiterverhandelt. Der VASS sei in guten Gesprächen mit Porsche Austria, erklärt Hutschinski. Im Herbst werde dann hoffentlich der finale Vertrag unterschrieben werden. "Die Kollegen sollen damit -unter anderem für die Banken, aber auch für andere Institute -die Sicherheit haben, dass sie einen Vertrag bekommen. Natürlich könnte, wie es dies immer gegeben hat, Porsche Austria bei einzelnen Partnern Umstrukturierungen planen."