Man warte nun auf die 2. beziehungsweiseüberarbeitete Version der
VW/Audi-Verträge, wie Stefan J.
Hutschinski, Obmann des Vereins
österreichischer VW Audi SEAT Škoda Betriebe (VASS) und VÖK-Obmann
bestätigte. Liegen sie vor, werden diese Verträge vom VASS geprüft.
Im Gegensatz zu Deutschland, wo eine komplette Änderung der Struktur
geplant sei, soll das VW/Audi-Netz in Österreich in der Struktur
gleichbleiben. Bei VW gebe es ein 2-stufiges System mit Händlern und
Agenten: Während bei VW in Deutschland auf Agenten in Zukunft
vollkommen verzichtet werde, das Netz nur noch aus Händlern bestehen
und auch gestrafft werden solle, sei dies in Österreich nicht
geplant: Mit März 2018 sollten alle Partner eine Kündigung und
zugleich einen Letter of Intent (LoI) erhalten, den die Händler
gleich unterschreiben könnten; dann werde weiterverhandelt. Der VASS
sei in guten Gesprächen mit Porsche Austria, erklärt Hutschinski. Im
Herbst werde dann hoffentlich der finale Vertrag unterschrieben
werden. "Die Kollegen sollen damit -unter anderem für die Banken,
aber auch für andere Institute -die Sicherheit haben, dass sie einen
Vertrag bekommen. Natürlich könnte, wie es dies immer gegeben hat,
Porsche Austria bei einzelnen Partnern Umstrukturierungen planen."