Basierend auf dem 2017er-Jahresergebnis von 77,5 Millionen Euro traten die "senioren" Brüder Heinrich (68) und Christian (64) bei einer Firmenparty nun ins zweite Glied zurück. Die Impulse für einen erfolgreichen Weiterbestand bzw. zeitgemäßen Erneuerungsprozess des Mostviertler Familienunternehmens kommen nun von Peter (42) und Robert (38). Der Dritte im "junioren" Brüderbund, Winfried (35), kümmert sich mit 5 Mitarbeitern in Ybbsitz um das Fahrradbusiness. Die Senioren verwalten künftig ihre Realitäten und stehen bei Bedarf als Berater zur Verfügung. Damit soll auch mehr Zeit für Privates bleiben, auch wenn sie ihr gemeinsames Seniorenbüro in Rufweite ihrer Söhne am Firmensitz in Waidhofen/Ybbs eingerichtet haben.
9 Standorte, 4.200 Kfz-Verkäufe
In 28 Geschäftsführerjahren investierten Heinrich und Christian Lietz in das von Maria und Heinrich Lietz 1949 als Taxibetrieb und Landmaschinenhandel gegründete Unternehmen mit zuletzt 240 Mitarbeitern kräftig. 9 Standorte in Nieder-und Oberösterreich markieren den Wachstumskurs, bei dem die Marke Lietzin der heimischen Auto-, Motorradund Bikeszene gepflegt wird. Auch dank Christians Sohn Richard, der sich im internationalen Motorsport seine Meriten verdient und damit wertvolle PR-Arbeit leistet. Jahrzehnte exklusiver Mazda-Händler, erweiterten die Lietz-Brüder ihr Markenportfolio um Hyundai. Die Koreaner-Marke wird an 5 Standorten vermarktet, aktuell Nummer 2 im österreichischen Verkaufsranking. Nebenher werden in getrennten Niederlassungen die Marken Fiat, Suzuki und Ford verkauft. In Waidhofen ist auch das Motorradzentrum angesiedelt, das mit 240 Verkäufen im Jahr die Lietz-Bilanz aufputzt. Mit dem Karosserie-und Lackierbetrieb Identica in Wolfern sowie Investitionen von 1a-Allmarkenwerkstätten in Ybbsitz und Linz-Ebelsberg bekennt sich der Lietz-Clan als "Regionaler Experte für Mobilität".
Herausforderungen Peter (gerät als Verkäufer und Innovator mehr nach Vater Heinrich) und Robert Lietz (gerät mehr nach dem Organisator Christian) sind bereit, das Werk ihrer Vorgängergenerationen mit "Freude, Leidenschaft und Stolz" fortzusetzen, auch wenn die Herausforderungen der heutigen Zeit -E-Mobility, Carsharing, New Mobility -für die 240 Angestellten belastungsintensiv sind, um an die Ergebnisse 2017 anschließen zu können. Bei aller Unterschiedlichkeit haben die Brüder von ihren Vätern Konsensbereitschaft gelernt, um "Begeisterung für mobile Freiheit" in den Köpfen ihrer Mitarbeiter und Kunden zu verankern.
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