"Zum gesunkenen Unfallrisiko liegen bei uns noch keine belastbaren Zahlen vor. Fakt aber ist, dass mehr als ein Drittel aller Autos in Europaeinen zu geringen Reifendruck aufweisen", berichtet Schrader Sales-Manager Sven Müller. "Der positive Effekt auf die Sicherheit dürfte sich hierzulande insgesamt ähnlich darstellen wie in den USA, wo es die Ausrüstungspflicht für Neuwagen schon seit zehn Jahren gibt." Bremsweg und Spurstabilität In den USA werden laut Schätzungen 40.000 Unfälle mit rund 33.000 Verletzten und 660 Verkehrstoten auf zu geringen Reifendruck zurückgeführt. So verlängert beispielsweise ein um 1 bar zu geringer Luftdruck in den Vorderreifen den Bremsweg bis zu 10 Prozent. Ebenso leidet die Fahrstabilität:0,5 bar zu geringer Luftdruck reduziert die Spurtreue in Kurven um die Hälfte. "Dieser Gefahr lässt sich mit RDKS zum Glück kinderleicht vorbeugen", so Müller.

Mehr Spritverbrauch und Reifenverschleiß Nicht nur auf die Verkehrssicherheit hat zu geringer Reifenluftdruck Auswirkungen, auch die wirtschaftliche Bedeutung für den Fahrzeugbesitzer ist spürbar. Bereits bei einer leichten Unterschreitung von 0,2 bar erhöhen sich Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß merkbar. Liegt der Luftdruck0,6 bar unter dem vorgeschriebenen Wert, verbraucht das Fahrzeug bis zu 4 Prozent mehr Sprit, die Lebensdauer des Reifens sinkt um beachtliche 45 Prozent.

Mit ständig weiterentwickelten RDKS-Lösungen sichert der Weltmarktführer sowohl in der Erstausrüstung wie auch im Aftermarkt den richtigen Reifen-Luftdruck. (GEW)