Die Santander Consumer Bank lud zu einem spannenden Diskussionsabend
an die Wiener Börse.
An diesem Abend trafen sich viele, dieüber ein erfolgreiches
Geschäftsjahr berichten konnten: Olaf Peter Poenisch, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Santander Consumer Bank in Österreich,
konnte ebenso gut lachen wie Dr. Christoph Boschan, der neue Chef der
Wiener Börse. Bei Santander freut man sich, dass man längst der
größte markenunabhängige Finanzierer im Autound Motorradbereich ist
und dass das Geschäft mit Teilzahlungsfinanzierungen im Handel sehr
gut läuft -auch hier ist Santander mit 430.000 Verträgen die Nummer 1
am heimischen Markt.
Forderung an neue Regierung Doch was erwartet sich die Finanzbranche
von der neuen Bundesregierung (deren Zusammensetzung am Abend der
Diskussion noch in Schwebe war, Anm.)? Darüber sprach Gerhard Hofer
("Die Presse") in der Säulenhalle der Wiener Börse mit dem neuen
Hausherrn Dr. Christoph Boschan. Dieser forderte beim "Santander
Aperitif" die Reduzierung der Kapitalertragssteuer von 27,5 auf 25
Prozent, um eine steuerliche Gleichbehandlung der Kapitalanlage und
des Sparbuchs zu erreichen und die Wiedereinführung der Behaltefrist,
die zur KESt-Befreiung für Kapitalerträge nach einer gewissen
Halteperiode führen soll. (MUE)