Es sind wie jedes Jahr hektische Tage und Wochen rund um den Jahreswechsel -bei den Autoimporteuren ebenso wie bei den Veranstaltern: Denn am Mittwoch, dem 10. Jänner, in der Früh muss alles fertig sein, da führt kein Weg vorbei. Das ist der traditionelle Tag für Fachbesucher und Medien, ehe die Hallen C und D am Donnerstag (9 Uhr) auch für das Publikum ihre Tore öffnen. Zugänglich ist die Messe bis Sonntag, 14. Jänner, 18 Uhr. Das bewährte Doppel- also Ferienmesse (Hallen A und B) und Autoshow (Hallen C und D) - wird auch dieses Mal beibehalten. "Der Plan steht", sagt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung. Das Wichtigste: "Im Gegensatz zu anderen Ausstellungen wie zum Beispiel der IAA in Frankfurt, wo zahlreiche große Autohersteller gefehlt haben, leidet die Vienna Autoshow nicht am Schwund der Aussteller", sagt Pesau. Die einzigen Abwesenden sind Volvo (konzentriert sich ausschließlich auf Genf und ist wieder am Wiener Eistraum vertreten) und Mazda (war schon in früheren Jahren nicht immer dabei).

Bis zu 150.000 Besucher erwartet Zugesagt haben hingegen wieder Subaru und -nach langer Abwesenheit -SsangYong: Auch Lada ist wieder mit von der Partie, und Iveco stellt erstmals seine leichten Nutzfahrzeuge aus. "Es ist kein Platz mehr frei, das ist für uns sehr positiv", freut sich Pesau. Er rechnet wie in den vergangenen Jahren mit rund 150.000 Besuchern. (MUE)