Der willkürlich festgesetzte Zielstrich muss völlig erschöpft passiert werden, sonst droht Disqualifikation als Mindermotivierter im Beruflichen wie im Privaten. Mein Gegenvorschlag: Lernen wir von der börsennotierten Wirtschaft und legen den Zeitpunkt nicht nur der geschäftlichen, sondern auch der emotionellen Jahresbilanzen in ruhigeres Fahrwasser. Wie wäre denn der 1. September als "Jahresbeginn" - mit frischen Kräften nach dem Sommer? Überhaupt scheint mir das Antizyklische ausbaufähig: Man stelle sich vor, ein ruhiges Thermen-"Wochenende" von Dienstag auf Mittwoch, Aufbruch ins Büro um halb zehn, und um dem abendlichen Stau zu entgehen, müsste man dann auch früher wieder weg. Bloße Utopie?

Geruhsame Feiertage!