repair-pedia, die Datenbank und Suchmaschine für die
Karosseriebranche, wird laufend erweitert. Der jüngste Fortschritt
betrifft Informationen über die Rückrufaktionen der
Fahrzeughersteller.
Mit repair-pedia steht den Werkstätten eine umfassende Datenbank zur
Verfügung, die entsprechendes Wissen sowohl für den Bereich
Karosserie wie auch Kfz-Mechanik und -Elektronik beinhaltet. Die
repair-pedia-Infos kommen von unterschiedlichen Quellen, darunter der
IFL, AIRC, aber auch Lackanbietern und Datenlieferanten.
Die jüngste Erweiterung zum Vorteil der Betriebe betrifft die
Fahrzeugrückrufe. Hier sind die Rückrufaktionen der Hersteller
hinterlegt, über die oftmals nur Markenwerkstätten über deren Systeme
informiert werden. Das ist insofern relevant, als die Werkstätte bei
auftretenden Problemen haftbar gemacht werden kann, wenn sie die im
Rückruf vorgesehenen Mängel nicht beseitigt hat. Aufgrund der
wachsenden Komplexität und der steigenden Zahl an Sicherheits-und
Assistenzsystemen sind Rückrufaktionen immer öfter
sicherheitsrelevant.
Immer mehr Fehler
"Je technischer die Automobilindustrie wird, umso mehr Fehler können
sich einschleichen. Damit die Techniker solche Fehler direkt auf
einen Blick sehen, hat repair-pedia alle Rückrufe für die Werkstatt
bereitgestellt", erklärt Erik Papinski, Bundesinnungsmeister der
Karosseriebautechniker und Mitinitiator der Plattform.
Die Informationen zu den Rückrufaktionen der Fahrzeughersteller
stammen von "Auto Service Praxis" von Springer Automotive Media.