Wir sind mit unserer Reparatur-Kalkulationssoftware RepairEstimate sehr gut unterwegs", erklärt Martin Novak, Eurotax Country Manager für Österreich und die Schweiz. "Mit der seit heuer verfügbaren Fahrgestellnummern-Abfrage VIN-Check konnten wir die Abwicklung deutlich vereinfachen." Ein weiterer, wichtiger Schritt ist den Software-Spezialisten mit der Umsetzung der Hersteller-Lackkalkulationen gelungen. Dafür wurden große Investitionen in die Entwicklung getätigt. Nun können für die Marken BMW sowie für alle VW-Konzernmarken diese Kalkulationen nach Konzernvorgaben bereits durchgeführt werden, Mercedes-Benz soll bis Ende des Jahres realisiert werden. "Das spielt bei denjeweiligen Markenbetrieben in der Schadensabwicklung eine große Rolle. In diesen Werkstätten ist das für die Kalkulationssoftware mittlerweile eine Voraussetzung", so Novak.

Zusatzaufwand Kalibrierung "Die Komplexität der Fahrzeuge sowie die Komplexität der Karosseriereparatur steigt, da muss man als Anbieter von Schadenskalkulationen mitziehen", so Novak. Als Beispiel nennt der Eurotax-Chef die Kalibrierung und Einstellung der Assistenzsysteme. Entscheidend ist dabei, dass der Reparaturbetrieb - abgesehen von der technischen Kompetenz -schon bei der Kalkulation weiß, was technisch und elektronisch auf ihn zukommt. In der Kalkulation ist schon vorher ersichtlich, welche Teile erneuert werden müssen, welche Kameras, Sensoren und Steuergeräte verbaut sind und getauscht, programmiert oder kalibriert werden müssen. All das ist letztlich entscheidend für eine kompetente und vor allem kostendeckende Reparatur.