Denn der Ursprung des Hauses geht auf einen Lackierbetrieb zurück, ehe man in den Auto handel eingestiegen ist und schließlich als einer der wichtigsten Wegbegleiter den Höhenflug der Marke Toyota in Österreich maßgeblich begleitet hat. Mit Lexus und Maserati hat sich das Markenportfolio in den vergangenen Jahren dann wieder erweitert und auch im BereichLack-und Karosserie hat man die Kundenbasis verbreitert.

Generell hat die Firma Keusch mit den vertretenden Marken hohe Anforderungen zu erfüllen. Bei Toyota und Lexus ist durch den hohen Hybrid-Anteil die Hochvolt-Kompetenz gefragt. Bei den Sportwagen wie Maserati sind es die speziellen Materialien wie Kohlefaserverbundstoffe, Aluminium und Magnesium, die Schulungen, Zertifizierungen, entsprechende Fertigkeiten und Geräte erfordern.

Dass es sich dennoch um keine abgehobene Elite- Werkstatt handelt, beweist das Team täglich bei der Instandsetzung von hauseigenen Gebrauchtwagen und vor allem mit einem hohen Fremdmarkenanteil. "Etwa 40 Prozent der Fahrzeuge in unserer Lackiererei kommen nicht von unseren Marken. Erreicht wurde das mit hoher Qualität, die sich in ganz Wien herumgesprochen hat", erklärt Betriebsleiter Ing. Aurel Bucur.

Kontinuität und Loyalität bei Lieferanten

Nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei den Lieferanten setzt Keusch auf Kontinuität und Loyalität. So sind die Produkte von R-M und die Betreuung durch Wolfgang Vogl seit vielen Jahren fixer Bestandteil der Karosserieabteilung der Firma Keusch. Eine Zusammenarbeit, die nicht nur auf Tradition basieren kann, vielmehr ist der Lacklieferant laufend gefordert, die steigenden Ansprüche zu erfüllen. "Man darf nie glauben, einen Kunden fix zu haben. Man muss sich ständig hinterfragen und immer am neuesten Stand sein", so Vogl: "Die Firma Keusch ist immer für Innovationen und den technischen Fortschritt offen." Bucur ergänzt: "Wir entscheiden gemeinsam mit Lieferanten und Mitarbeitern, welche Schritte wir setzen."

Antworten auf schwierige Fragen

"Ich habe nicht die Zeit, um mich mit allen Entwicklungen zu beschäftigen. Ich brauche einen Partner, der mir sagt, was Sinn macht", erklärt Bucur. Eine langjährige Partnerschaft überlebt schließlich nur, wenn beide Seite Vorteile haben. Für Vogl, die Marke R-M und den Konzern BASF ist wichtig, Antworten auf schwierige Fragen zu liefern. Mit dem Lack-Verkaufhat das mittlerweile wenig zu tun.

Neben der professionellen, persönlichen und umfassenden Betreuung muss natürlich das Produkt passen und immer auf dem neuesten Stand sein. "Beispielsweise haben wir nach der Vorstellung des kratzfesten Lacks von Lexus auch gleich eine Lösung von R-M erhalten", erinnert sich Bucur. Das Erfolgsrezept von Keusch: "Guter Ruf, guteQualität, gute Mitarbeiter." Und gute Lieferanten!