Es ist schon eine liebgewordene Tradition, dass das Team von Bosch im Herbst zum "Histo-Cup" nach Spielberg lädt, und auch heuer war es wieder so weit -auch wenn das Wetter an diesem Wochenende nicht ganz so mitspielte, wie es sich die Teilnehmer an den zahlreichen Rennen und die Besucher erwartet hätten.

Doch vielen war das egal, schließlich wurden ihnen die Neuheiten von Bosch ohnedies in den Boxen präsentiert -wie zum Beispiel das neue Reifenprofilmessgerät TTM: Dieses erfasst und verarbeitet Bildersequenzen in weniger als einer Zehntelsekunde dank der neuesten Kameratechnologie, wodurch eine schnelle und präzise Vermessungdes Reifenprofils ermöglicht wird.

In jedem Auto sind Bosch-Teile

Vor Ort war natürlich auch Helmut Stuphann, Leiter des Bereichs Automotive Aftermarket bei Bosch in Österreich: "Der Histo-Cup ist für uns als weltweit größter Kfz-Zulieferer und Innovationsführer natürlich besonders interessant." Denn in allen teilnehmenden Fahrzeugen sei Technik von Bosch verbaut, sei esals Zündkerzen, Scheinwerfer, Batterien, Einspritzsystem oder Bremsen.

Gefahren wurde beim "Histo-Cup" in mehreren unterschiedlichen Disziplinen: Alte Formel-Boliden waren ebenso am Start wie historische Tourenwagen, BMW 325 oder Alfa. Einige Bosch-Gäste durften in den Rennautos auch mitfahren, außerdem gab es ein Gewinnspiel mit zahlreichen Preisen.

Stuphann sprach von "begeisterten Kunden": Daher ist anzunehmen, dass Bosch auch nächstes Jahr beim "Histo-Cup" wieder dabei ist. (MUE)