In Markt St. Martin (Mittelburgenland) haben 2 junge Männer ihren
Jugendtraum von einer eigenen Werkstätte erfüllt -und vertrauen dabei
auf Motorex.
Die Geschichte ist so, dass man sie durchaus mit "Es war einmal "
beginnen könnte. Also: Es waren einmal zwei Buben, die gemeinsam in
der mittelburgenländischen Ortschaft Oberpetersdorf aufwuchsen, Marc
Tremmel und Christoph Schöll. Beide interessierten sich für Autos,
beide machten eine Lehre als Kfz-Techniker -der eine in
Oberpullendorf, der andere in Wiener Neustadt.Zufrieden war keiner
so richtig und daher landete Tremmel bald beim Autohaus Dorner in
Markt St. Martin und später beim Sachverständigenbüro Csmarits.
Der Traum von der eigenen Werkstätte
Doch stets blieb der Wunsch nach einer eigenen Werkstätte, die
Tremmel mit seinem Jugendfreund Schöll eröffnen wollte. Eine Halle
kaufen oder neu bauen? Oder lieber ganz etwas anderes?"Es gab viele
Überlegungen", sagt Tremmel: "Doch als wir erfuhren, dass das
Autohaus Dorner vor 3 Jahren in Konkurs ging, haben wir diese Chance
genutzt."
Im Dezember 2014 wurde das Anwesen gekauft, am 2. Februar 2015 die
GmbH "Kfz-Technik- Zentrum Markt St. Martin" gegründet: "Anfangs
waren wir hier nur zu zweit, doch schon nach einem Jahr waren wir
elf", sagt Schöll: "Das war in dieser Dimension nicht zu erwarten."
Heute sind es 12 Beschäftigte -und dabei soll es bleiben. "Wir machen
auch keine Werbung, sonst würde die Hüttn übergehen", sagt Schöll
nicht ohne Stolz. "Am schönsten ist es, wenn der Terminkalender für
14 Tage im Voraus ausgebucht ist."
Repariert wird hier (fast) alles, was Räder hat. Natürlich Pkws, aber
als zweites Standbein sind Landmaschinen sehr wichtig: Der große
grüne Deutz-Traktor mitten im Schauraum ist wahrlich nicht zu
übersehen und direkt beim Eingang stehen als Blickfang drei ältere
Vespa, die irgendwann in den Wintermonaten "dran" kommen. Einen
Werkstätten-oder Handelsvertrag gibt es zwar nicht, doch die beiden
33-Jährigen nutzen ihre guten Kontakte in andere Autohäuser und
vermitteln -wie es am Land üblich ist -auch Neuwagen, vor allem von
VW und Skoda. 40 Neu-und 20 Gebrauchtwagen waren es 2016.
"Bei Motorex können wir die Preise gestalten"
Bei all den Veränderungen ist eines gleich geblieben: die Verbindung
zu Motorex. Der Schweizer Schmierstoffspezialist wurde von
Derendinger empfohlen, wo auch die Werkstattausrüstung gekauft wurde.
"Seither führen wir alles von Motorex, auch Bremsflüssigkeiten", sagt
Tremmel. Der Tankwagen mit 5W30, dem wichtigsten Motoröl, kommt drei
Mal im Jahr, der Rest (10W40, 5W40, 0W30, 0W20) wird in 60-oder
208-Liter-Fässern geliefert. "Uns taugt es, wenn wir den Preis
gestalten können", meint Schöll: "Denn Motorex gibt es weder in
Baumärkten noch im Internet."
Das freut auch Wolfgang Schneider, den Marketing-und Key Account
Manager: "Unsere Stärke ist sicher die persönliche Betreuung, wo man
jederzeit Informationen erhält, wenn es Fragen gibt. Für den
Pkw-Bereich gibt es aber auch den Ölfinder und bei den Landmaschinen
haben wir einen dicken Wälzer, in dem jede noch so kleine Maschine
drin ist."