An Lösungsvorschlägen fehlte es auch in der Vergangenheit nicht. Jüngst äußerte sich auch der Chef des Bauriesen Porr dazu. Er rechnet vor, dass mit einer Zweckwidmung von 8 Cent der Mineralölsteuer alle Landes-und Gemeindestraßen instand gehalten werden können und schlägt darüber hinaus eine Erhöhung der Mineralölsteuer um 4 Cent vor. Eine kühne Forderung, wenn man sieht, dass die Autofahrer über Steuern und Abgaben sowieso schon die "Melkkuh Nr. 1" sind. Klar ließen sich seine Auftragsbücher durch vollere Steuertöpfe besser füllen. Aber auch eine Zweckwidmung der Mineralölsteuer allein würde dafür ausreichen!