Bereits 2010 haben der Mineralölkonzern Shell und ein internationales
Expertenteam einen ultrasparsamen Kleinstwagen vorgestellt. Jetzt
wird der Stadtflitzer weiterentwickelt: Das "Project M" unterstreicht
die technologische Führungsrolle von Shell, die auch den
Vertriebspartnern im Kfz-Gewerbe zugute kommt.
Eine Fahrtstrecke von 41 Kilometern pro Liter Benzin: Diesen
eindrucksvollen Wert erzielte vor 5 Jahren das Experimentalfahrzeug
"T. 25". Entscheidenden Anteil daran hatten die von Shell
entwickelten Leichtlauf-Motorenöle. Jetzt geht das Projekt in die
zweite Etappe: Bis zum November 2015 will Shell gemeinsam mit dem
Autoexperten Gordon Murray und dem auf die Motorenkonstruktion
spezialisierten Unternehmen Geo Technology einen Kleinstwagen auf die
Straße bringen, der den erfolgreichen Vorgänger in jeder Hinsicht
übertreffen soll.
Schmierstoffe als Schlüsselfaktor
Ziel des "Project M" ist ein einfaches und praktisches Fahrzeug für
den Stadtverkehr, das konsequenten Leichtbau und größtmögliche
Aerodynamik mit einem hoch effizienten Verbrennungsmotor vereint. Der
Kleinstwagen soll für den Einsatz in Schwellenländern ebenso geeignet
sein wir für die Großstädte in Europa, Asien und Nordamerika.
Zwar soll das Fahrzeug niemals in Serie produziert werden, doch gilt
es als aufschlussreicher Technologiedemonstrator -und als fahrender
Beweis dafür, welch wichtige Rolle Schmierstoffe bei der Zukunft der
individuellen Mobilität spielen werden. "Das Projekt wird zeigen, wie
effizient ein Auto sein kann, wenn Shell während Entwurf und Bau mit
Fahrzeug-und Motorherstellern zusammenarbeitet und Kraftstoffe,
Schmierstoffe sowie technische Expertise liefert", sagt Selda Gunsel,
Vice President Projects and Technology bei Shell.
Einzigartige Technologie
Schon jetzt ist Shell der bevorzugte Partner vieler Autohersteller,
wenn es um moderne Schmierstoffe geht. Die technologische Kompetenz
des Konzerns beweist beispielsweise die "Pure Plus Technology", bei
der aus Erdgas besonders reine Grundöle hergestellt werden: In
Verbindung mit der "Aktiven Reinigungstechnologie" ermöglichen sie es
in der Motorölreihe Shell Helix Ultra bereits heute, die Sauberkeit
des Motors nahe am Werkszustand zu halten und den Treibstoffverbrauch
bis zu 3 Prozent zu reduzieren.
Zum Nutzen der Werkstätten
"Unsere Partner aus der Autobranche können sich diese Kompetenz und
das damit einhergehende Premium-Image von Shell zunutze machen",
unterstreicht Matthias Paseka, Marketing Manager von Haberkorn. Das
Unternehmen fungiert als exklusiver österreichischer Vertriebspartner
für die Kfz-Schmierstoffe von Shell. Dabei arbeite man übrigens
ausschließlich mit Autohäusern und Werkstätten zusammen, wie Paseka
unterstreicht: "Konsequent verzichten wir zugunsten unserer
Partnerbetriebe auf den Vertrieb über Baumärkte, Diskonter oder den
Autozubehörhandel." (HAY)