Eine Fahrtstrecke von 41 Kilometern pro Liter Benzin: Diesen eindrucksvollen Wert erzielte vor 5 Jahren das Experimentalfahrzeug "T. 25". Entscheidenden Anteil daran hatten die von Shell entwickelten Leichtlauf-Motorenöle. Jetzt geht das Projekt in die zweite Etappe: Bis zum November 2015 will Shell gemeinsam mit dem Autoexperten Gordon Murray und dem auf die Motorenkonstruktion spezialisierten Unternehmen Geo Technology einen Kleinstwagen auf die Straße bringen, der den erfolgreichen Vorgänger in jeder Hinsicht übertreffen soll.

Schmierstoffe als Schlüsselfaktor

Ziel des "Project M" ist ein einfaches und praktisches Fahrzeug für den Stadtverkehr, das konsequenten Leichtbau und größtmögliche Aerodynamik mit einem hoch effizienten Verbrennungsmotor vereint. Der Kleinstwagen soll für den Einsatz in Schwellenländern ebenso geeignet sein wir für die Großstädte in Europa, Asien und Nordamerika.

Zwar soll das Fahrzeug niemals in Serie produziert werden, doch gilt es als aufschlussreicher Technologiedemonstrator -und als fahrender Beweis dafür, welch wichtige Rolle Schmierstoffe bei der Zukunft der individuellen Mobilität spielen werden. "Das Projekt wird zeigen, wie effizient ein Auto sein kann, wenn Shell während Entwurf und Bau mit Fahrzeug-und Motorherstellern zusammenarbeitet und Kraftstoffe, Schmierstoffe sowie technische Expertise liefert", sagt Selda Gunsel, Vice President Projects and Technology bei Shell.

Einzigartige Technologie

Schon jetzt ist Shell der bevorzugte Partner vieler Autohersteller, wenn es um moderne Schmierstoffe geht. Die technologische Kompetenz des Konzerns beweist beispielsweise die "Pure Plus Technology", bei der aus Erdgas besonders reine Grundöle hergestellt werden: In Verbindung mit der "Aktiven Reinigungstechnologie" ermöglichen sie es in der Motorölreihe Shell Helix Ultra bereits heute, die Sauberkeit des Motors nahe am Werkszustand zu halten und den Treibstoffverbrauch bis zu 3 Prozent zu reduzieren.

Zum Nutzen der Werkstätten

"Unsere Partner aus der Autobranche können sich diese Kompetenz und das damit einhergehende Premium-Image von Shell zunutze machen", unterstreicht Matthias Paseka, Marketing Manager von Haberkorn. Das Unternehmen fungiert als exklusiver österreichischer Vertriebspartner für die Kfz-Schmierstoffe von Shell. Dabei arbeite man übrigens ausschließlich mit Autohäusern und Werkstätten zusammen, wie Paseka unterstreicht: "Konsequent verzichten wir zugunsten unserer Partnerbetriebe auf den Vertrieb über Baumärkte, Diskonter oder den Autozubehörhandel." (HAY)