Die AutoZum in Salzburg brachte weniger Aussteller, angeblich ein
wenig mehr Besucher und zum größten Teil zufriedene Bilanzen. AUTO&Wirtschaft war mit einem eigenen Messestand und dem gesamten Team
dabei.
Natürlich soll eine Fachmesse immer die Branche widerspiegeln, bei
der AutoZum 2015 hat das ziemlich genau zugetroffen. Der Stand von
AUTO &Wirtschaft ist da traditionell ein guter Barometer.
Hinsichtlich der Besucherströme geschickt in Halle 1 platziert,
kommen viele den Stand der Fachzeitung gleich zweimal besuchen: beim
Eintreffen und vor der Abreise. Der ungefilterte Ersteindruck wurde
somit bei A&W abgeliefert. Dr. Franz Gugenberger und sein
carplus-Team, traditioneller Partner am A&W-Stand, profitierten
einmal mehr von der guten Frequenz.
Ebenfalls traditionell und ebenfalls gut besucht war der Vortrag von
Prof. Hannes Brachat, organisiert von AUTO&Wirtschaft, unterstützt
von CarGarantie. Der Auto-Professor gab einen Ausblick auf das
herausfordernde Jahr 2015.
Vorträge im Bereich Lack, Kfz-Technik und Reifen
Sehr engagiert zeigte sich die Bundesinnung der Karosseriebauer mit
Communication Corner und gleich drei Vorträgen, aber auch die
Kfz-Techniker und der Verband der freien Teilehändler waren mit
Vorträgen und Funktionären sehr präsent.
Um bei der Tradition zu bleiben: Der VRÖ-Reifentag samt
Award-Verteilung war ebenfalls wieder in Salzburg und fand viele
Interessenten. Den Rahmen bildete das erstmals organisierte
ReifenForum.
Großteils zufriedene Aussteller
Die Bedeutung von Besucherzahlen wird bei Fachmessen immer
diskutiert. Diesmal kam es kaum zurÜberfrequentierung und
Massenansammlung, die es früher am Freitag und am Samstag unmöglich
gemacht haben, so manche Stände geordnet zu besuchen. Mag es doch an
weniger Besuchern gelegen haben oder haben sich die Ströme besser
verteilt, die Aussteller berichteten von weniger Gästen, aber mehr
Interessenten. Die Investitionsbereitschaft ist also gegeben und
trifft auf die Innovationsbereitschaft der Anbieter. Oder wie es
Castrol-Generaldirektor Gerhard Wolf bei der Eröffnung sagte: "Wir
brauchen unser Auto. Wir können aber daran arbeiten, es
umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu machen."