Über Qualität kann man viel erzählen, wir haben aber einen unabhängigen Beweis dafür", freut sich Komm.-Rat Dieter Hahn, langjähriger Geschäftsführer von Webasto in Österreich. Denn der TÜV Österreich hat im Auftrag von Webasto die Funksender für Standheizungen überprüft. Dabei ging esum die Reichweite der als Telestarter bezeichneten Geräte, die mit "bis zu 1.000 Metern" angegeben werden. Vom TÜV wurde diese Distanz im freien Feld überprüft. "Das ist eine neutrale Prüfgrundlage, die meisten Standheizungen werden allerdings in der Stadt eingesetzt", sagt Hahn. Dort stehen die Fahrzeuge naturgemäß nicht direkt vor der Haustür, sondern eher in einer Seitengasse. Hahn: "Bei Wänden, Winkeln und Häuserfronten ist die Reichweite sehr entscheidend für die Nutzbarkeit einer Standheizung." Die Produkte von Webasto konnten die angegebenen 1.000 Meter erreichen, während die getesteten Produkte des Mitbewerbers 650 bis 700 Meter erzielten. Das Ergebnis von TÜV Österreich im Original: "Webasto bietet die mit Abstand reichweitenstärksten Fernbedienungen für Standheizungen. Das ergab der Test des TÜV Österreich mit Wettbewerbsprodukten unter Freifeldbedingungen."Webasto sieht sich damit in den Qualitätsbestrebungen bestätigt.

Zusatzgeschäft im Autohaus

Die Standheizung ist seit Jahren unverändert eine einfache und lukrative Chance für Zusatzertrag und Kundenbindung im Autohaus. Hahn: "Bei einem Potenzial von etwa 600.000 Fahrzeugen ist der Markt mit 15.000 bis 20.000 Standheizungen äußerst schwach ausgenutzt." Im Gegensatz zu vielen anderen Zusatzausstattungen wie das Navigationssystem, das immer mehr zum Standard wird, gibt es in diesem Bereich nach wie vor einen sehr geringen Erstausrüstungsmarkt. "Mittlerweile bieten wir kostengünstige, maßgeschneiderte Lösungen auch für kleinere Fahrzeuge an", so Hahn. (RED)