Mit 1. Jänner 2013 wurden die Grenzwerte für den auf die NoVA
aufgeschlagenen "CO2-Malus" um jeweils 10 Gramm gesenkt, teilt das
Bundesgremium des Fahrzeughandels mit.
Damit sind ab einem Ausstoß
von 150 Gramm pro Kilometer für jedes weitere Gramm 25 Euro, ab 170
Gramm 50 Euro und ab 210 Gramm 75 Euro zu zahlen. Für die
Kfz-Betriebe entstehe dadurch erneut ein enormer administrativer
Aufwand, kritisiert Einzelhandelssprecher Ing. Josef Schirak. Hinzu
kämen Lagerfahrzeuge und bereits zu Fixpreisen bestellte Autos, für
die die Händler die NoVA-Erhöhung "aus der eigenen Tasche zahlen"
müssten,sofern die Auslieferung nach dem Jahreswechsel erfolge.
"Unsere Mitgliedsbetriebe sind kaum noch in der Lage, sich in diesem
Steuerdickicht zurechtzufinden", betont Schirak und kündigt ein
Protestschreiben ans Finanzministerium an.