Während die charmante Elisabeth Schaeffler bei den Gewerkschaften ums Überleben weint, geht an Bosch-Chef Franz Fehrenbach die Krise vergleichsweise glimpflich vorbei. Bei Bosch hofft man, trotz des schwersten Konjunktureinbruchs der Nachkriegsgeschichte sich einigermaßen aus der Verlustzone raushalten zu können. Gar schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 sieht der angesehene Konzernlenker des weltgrößten Automobilzulieferers die Chance auf eine Wende zum Positiven. Dabei leidet Bosch ebenso am Einbruch im globalen Kfz-Geschäft wie alle anderen Mitbewerber. Freuen wir uns, dass in allgemein finsterer Konjunkturstimmung es mit Bosch die rühmliche Ausnahme gibt und verdrängen wir jede Befürchtung, dass demnächstauch aus Stuttgart garstige Meldungen zu uns dringen könnten. Überraschung wäre das auch keine mehr!