Vor den Zahlen von 52 angeführten Marken in der Neuzulassungsstatistik prangt bei 45 davor ein Minus. Rühmliche Ausnahmen bilden dabei lediglich Audi, Dodge, Ford, Jaguar, Lancia, Seat und VW, die im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung erreichen konnten. Seat konnte zum Beispiel erstmals mit knapp 900 Neuzulassungen einenMarktanteil von 4,7 Prozent verzeichnen. Mag. Wolfgang Wurm, Geschäftsführer Allmobil Autohandelsgesellschaft m.b.H Großhandel für Seat Österreich: "Mit diesem Ergebnis belegen wir Platz 7 der beliebtesten Automarken Österreichs. Verglichen mit dem Jänner des letzten Jahres mit einem Marktanteil von 2,8 Prozent konnten wir heuer mit 895 Neuzulassungen um 43 Prozent zulegen. Die Marktposition konnten wir um 1,9 Prozent ausbauen. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war sicherlich der Ibiza, der erstmals Platz 1 im A0-Segment belegt." Eine rühmliche Ausnahme stellt im Jänner mit 1.572Neuzulassungen und einem Plus von 10,01 Prozent auch Ford dar. Bernhard Soltermann MBA, Generaldirektor für die Ford Motor Company (Austria) GmbH: "Entscheidend war im Jänner der erfolgreiche Launch des neuen Ford Ka. Dieser hat viele Kunden aktiviert. Wir haben mit Ka und Fiesta die richtigen Modelle zur richtigen Zeit auf den Markt gebracht. Die Ökoprämie ist ein positives Signal, aber nicht ideal in den Details. Ich erwarte maximal eine Verkaufssteigerung von 5 bis 10 Prozent bei Kleinwagen."