Der 10. Österreichische Reifentag des VRÖ (Verband der
Reifenspezialisten Österreichs) im Rahmen der AutoZum stand im
Zeichen einer laut Obmann James Tennant "guten bis sehr guten"
Wintersaison für den Reifenfachhandel einerseits und der Kooperation
mit dem deutschen BRV (Bundesverband Reifenhandel undVulkaniseur-Handwerk) andererseits.
Generalsekretär Dr. Kurt Breit
moderierte die Veranstaltung zum letzten Mal und übergab seine
Funktion am Ende der Tagung formell an Richard Vogel. In einem
geschliffenen Referat sprach Peter Hülzer, geschäftsführender
BRV-Vorsitzender, über die Vorzüge derZusammenarbeit mit dem VRÖ.
Die Mitglieder des heimischen Verbands kommen in den Genuss des
großen Informationsund Dienstleistungsangebots, das der BRV
entwickelt hat. Dazu gehören Features wie Preismonitoring,
Betriebsvergleiche, Rechtsberatung, Technikprobleme und
Öffentlichkeitsarbeit. Synergien ergaben sich für die VRÖ-Mitglieder
durch die Nutzung des BRV-Newsletter, die Integration von
VRÖ-Vertretern in die Arbeitskreise, die nahezu sämtliche Themen
behandeln, die derzeit den Reifenfachhandel bewegen. Für heuer sind
Sonderprojekte zu Fragen wie Fachhandel und Internet oder
Sommerreifen-Initiative vorgesehen. VRÖ-Vorstand Herbert Wadel und
Richard Vogel präsentierten die Marktdatenerhebung des Verbands, an
der sich ein Viertel der Mitglieder beteiligt hatte. Bis auf Reifen
für schwere Lkws wurde in allen Kategorien (von Pkw über LLkw und
Offroad bis zu Dienstleistungen)ein spürbares Plus erzielt. Zum
Abschluss der Veranstaltung sprach Unternehmensberater Patrick
Buna-Litic über "Die Optimale Hauptsaison". Unter anderem empfahl er,
sämtliche Betriebsabläufe aus Kundensicht zu analysieren.