Die Auto-Teile-Partner (ATP) zählen Honeywell mit Jurid-und
Bendix-Bremsenteilen zu ihren langjährigen Lieferanten. Eine Achse -
der Zukunft angepasst!
Eine erfreuliche Bilanz zog Roland Dworak, Eigentümer des Wiener und
Welser Kfz-Teilehandels Ing. Kurt Dworzak KG und mit Mag. Erwin
Leitner Vorstand in der eingetragenen Genossenschaft der 18
österreichischen Autoteilepartner, über Honeywell. Das US-Unternehmen
liefert mit Jurid-und Bendix-Bremsenteilen annähernd 95 Prozent des
Bedarfs ins Zentrallager. Honeywell ist der größte Lieferantenpartner
der ATP. Seit über zehn Jahren sorgt Adolf Aschenbrenner für stabile
Verhältnisse. "Es bedarf keiner großen Gesten", erzählt Dworak, "die
Produkte sind anerkannt, die Abwicklungsprozesse einfach und die
Kundenzufriedenheit gut."
Obwohl das Teilehandelsgeschäft weiterhin sehr preissensibel
verläuft, konnte die ATP-Gruppe 2008 allgemein und mit Jurid und
Bendix im Besonderen ihre Wachstumsstrategie fortsetzen, vermeldet
die Zentrale in Amstetten.
Kosten gesenkt
Insgesamt konnten die Kosten der Entwicklung im Markt angepasst
werden, wofür das Zentrallager sorgt, das im Nachtsprung die
ATP-Mitglieder mit der nötigen Verschleißware versorgt. Der für
Einkauf, Lager und Warenfluss verantwortliche Dworak schätzt an
Honeywell, dass die Unabhängigkeit der Abnehmer gewahrt ist, dabei
die Preise international wettbewerbsfähig bleiben und das
Informationsmaterial immer am letzten Stand der Technik gehalten
wird. "Honeywell ist ein erstklassiger Lieferant, der mit
Aschenbrenner einen Markenvertreter der Extraklasse stellt."
Im an und für sich ausgereizten Bremsenmarkt haben die geschilderten
Details Tiefgang. "Technisch sind die Produkte ausgereift und auch
die begleitende Schulung lässt keine Wünsche offen", ist für Dworak
und Partner die Zusammenarbeit mit Honeywell unverzichtbar.
Neue Mitglieder im Blickwinkel
Eine Bestätigung fand Dworak auf der Auto-Zum, wo er Gespräche mit
Mitgliederaspiranten führen konnte, die v. a. Lieferantentreue
schätzen. Ziel der ATP-Gruppe ist es, heuer zumindest 5 Mitglieder zu
werben, wo jeder samt Mitgliedsbeitrag rd. 100.000 Euro Jahresumsatz
bewegen kann. Dworak, der die Knochenarbeit allemal mehr schätzt als
jede schöne Fassade, schätzt, à la longue im Markt bis zu 30
Mitglieder für ATP bündeln zu können.
Aschenbrenner unterstützt in einem stagnierenden Markt die
Konsolidierungsmaßnahmen der ATP, hilft bei der Vereinfachung der
Prozesse, baut Bürokratie ab und achtet auf Kundenzufriedenheit. Das
wiederum schätzt Dworak, der in einem reinen Verdrängungswettbewerb
mit seinen Partnern den Erfolg sicherstellen muss.
Für heuer sieht die ATP-Gruppe bis zur Jahresmitte ein Umsatzplus bis
zu 10 Prozent erreichbar, rechnet in der zweiten Jahreshälfte wegen
massiver Arbeitsplatzverluste mit einem starken Umsatzminus, um
gerade noch am Jahresende das Ergebnis von 2008 erreichen zu können.
Aschenbrenner indes tüftelt an gemeinsamen Lösungen und ist sich
sicher, dass er mit ATP auch 2009 den Erfolg prolongieren kann.