Mit Marketingmaßnahmen und einer Schulungsoffensive stemmt Ruville
sich als Teil der Schaeffler Gruppe und Hamburger Spezialist für
Reparaturkits gegen das Krisengetrommel. Diese Initiative soll den
Service-und Reparaturwerkstätten wirkungsvoll unter die Arme greifen.
Ruville wird in Kürze eine breit angelegte Kampagne starten, die
sowohl an Händler als auch an Kfz-Werkstätten gerichtet ist. Das
Motto lautet in Anspielung auf die Reparatursätze, die zu den
Spezialitäten des Hauses zählen: "Ganze Sachen machen!" In dem Rahmen
bietet Ruville seinen Partnern Marketingunterstützung auf allen
Ebenen - vom Großhändler bis zu den Werkstätten.
Knowhow-Transfer im Fokus
"Auf diese Weise stellen wir sicher", sagt Katja Rehlen, Leiterin
Businessdevelopment und Marketing, "dass unsere Kunden und die
Werkstätten über das notwendige Knowhow und die neuesten technischen
Informationen verfügen." Damit schlägt das Unternehmen in die Kerbe
von Fachleuten, die aufgrund der zunehmenden Modell-und
Variantenvielfalt im Autobau auf die steigende Bedeutung
substanzieller Informationen für die Reparaturbetriebe hinweisen.
Der Erfolgslauf von Ruville mit einer Kombination von
Riementriebkomponenten und diversen Aggregaten verlangt nach einem
Ausbau dieser Strategie. Nun werden auch Wasserpumpen und
Lenkungsteile für Nutzfahrzeuge im Paket mit Riementrieben geliefert.
Identifizierung von Lkw-Teilen
Ruville hat ein eigenes Tool entwickelt, das es erlaubt, die
erforderlichen Ersatzteile jeweils präzis zu bestimmen. Anhand
bestimmter Parameter wie der Abmessung lassen die in Frage kommenden
Teile sich genau eingrenzen. Dadurch können Zeit und Kosten gespart
werden. Ausgangspunkt für die Entwicklung dieses Werkzeugs war die
Tatsache, dass Lkw-Ersatzteile -anders als bei Pkws -meist nicht
anhand von Artikelnummern identifiziert werden können. Um eine
praxisnahe Alternative zu entwickeln, hat Ruville sich mit Fachleuten
zusammengesetzt, und eine entsprechende Lösung ausgetüftelt.
Mehr Schulung und technischer Support
Im Vorjahr hat Ruville die Schulungsaktivitäten in Deutschland und
Osteuropa erfolgreich ausgebaut. Der objektive Bedarf auf diesem
Sektor hat das Unternehmen ermutigt, die Weiterbildung heuer in
Westeuropa zu intensivieren. Für den Zweck wurde ein zusätzlicher
Trainer eingestellt, der Schulungen für die gesamte Produktpalette
anbietet.Technischer Support, der den praktischen Bedürfnissen der
Kfz-Werkstätten Rechnung trägt, soll künftig über den Teilehandel zur
Verfügung gestellt werden.