Neues Sextett 3-in-one Professional nennt sich das vom Hersteller des Multifunktionsöls WD-40 entwickelte neue Programm von sechs Produkten, die in Sprayform im Großhandel für Werkzeug-, Autound Technischen Industriebedarf platziert werden: Die Anwendungen der speziell für die Werkstatt konzipierten Problemlöser reichen vom Hochleistungsrostlöser über Reinigung bis zum Motor-Schnellstart.

Ambitionen im ganzen Land Zum dritten Mal in Folge war der steirische Teilehändler AMS bei der AutoZum vertreten. "Wir wollen vom Neusiedler See bis zum Bodensee noch bekannter werden", unterstreicht Verkaufsleiter Manfred Guggi seine überregionalen Ambitionen. Dazu beitragen soll der weitere Ausbau des Sortiments, das in den vergangenen Jahren unter anderem um die MarkenJapanparts und Optibelt ergänzt wurde.

Jammern Fehlanzeige Im 90. Bestandsjahr macht Druckluftspezialist AGRE ordentlich Druck im Markt. Geschäftsführer Peter Lamm: "Der Servicebedarf in den Kfz-Werkstätten nimmt in Zeiten längerer Behaltedauer der Fahrzeuge zu und eröffnet uns neue Chancen. Von Jammern ist keine Spur." Vor allem energiesparende, betriebssichere und umweltfreundliche Systemlösungen tragen das Markenzeichen AGRE. Ausstellungsschwerpunkt waren ein modifiziertes Schraubenkompressor-Programm für Gewerbe und Industrie mit der drehzahlgeregelten Baureihe Allegro, die Serie Largo mit Direktantrieb sowie SCK mit Keilriemenantrieb und die ölfreie, wassereingespritzte Lento-Linie.

Jahresrhythmus wieder fällig Annamaria Andetsberger sieht bei der Abgaskontrolle Handlungsbedarf des Gesetzgebers. Seit der Einführung der einschlägigen Kontrollen 1992 sind die Normen unverändert geblieben und nicht an die reale Weiterentwicklung der Automobilund Prüftechnik herangeführt worden. Mehr Kontrolle heiße weniger Emissionen. Gleichzeitig trat die Rieder Unternehmerin mit Spezialisierung auf die Abgasmessung und AWA-Kooperationspartnerin für die Wiedereinführung des einjährigen Kontrollrhythmus beim Pickerl ein.

Ein unbekanntes Wesen? Vorstandsassistentin Gabriele Grünberger zeigte sich erfreut über die Resonanz auf den Erstauftritt der Einkaufsgenossenschaft ATP (Autoteile-Partner) auf der AutoZum. Es habe sich herausgestellt, dass der Zusammenschluss zumindest bei den Besuchern des Standes ein weithin unbekanntes Wesen sei. Vor diesem Hintergrund sei es zuinteressanten Gesprächen und Kontakten gekommen. Das hat laut Manfred Meixner speziell auf das von ATP angebotene, stark wachsende Werkstattsystem Profiservice zugetroffen, das neuerdings primär von Andreas Schopf als Projektleiter repräsentiert wird.

Propagierung der neuen Marke Der Messeauftritt wurde von Geschäftsführer Franz Wallitsch genützt, um die neue Firmenbezeichnung zu kommunizieren. Ein Mitarbeiter unterstrich, dass Brancheninsider die Namen Harmos und Kühlercenter kennen, aber den Begriff AVA Cooling Systems erst lernen müssen, was beim breiten Portfolio der Gruppe am Sektor Kühl- und Klimatechnik nicht lange dauern sollte. Die Frequenz am Stand des Unternehmens war jedenfalls ein ermutigendes Zeichen.

Österreichischer Vertriebspartner gesucht Einen starken Österreich-Vertriebspartner sucht Andrej Kosak, Chef des in der Autostadt Novo Mesto in Slowenien ansässigen Auspuffanlagenherstellers Avtogalant. Außer dem im Internet www.avtogalant.si) abrufbaren Serienprogramms, das auch das Zubehör -Schellen, Dichtungen, Passstücke und Zierblenden - umfasst und für den Servicemarkt gedacht ist, bietet der Hersteller bei entsprechenden Losgrößen auch Sonderanfertigungen laut Kundenwunsch an.

Das Beste gerade gut genug Geschäftsführer Dietmar Fiedler sieht die einzige Existenzberechtigung der AWA darin, dass das Team des Hauses immer das Beste für die Kunden will und gibt. Er begreift die Zusammenarbeit mit Partnern als Bildung einer Familie. Bei immer ähnlicher werdenden Produkten entscheidet der menschliche Faktor. Als Highlights bezeichnete Fiedler eine vollautomatische Reifenmontagemaschine von Ravaglioli, die auf der Technik der übernommenen Firma Butler aufbaut. Ferner verweist er auf eine Räderwaschmaschine mit neu entwickelter Bürstentechnologie.

Bergemeister: für Lange und Schwere Abschleppwagen für Bergung schwerster Lkws und Busse von Omars vertreibt Bergemeister Fahrzeugbau/Ardagger: Der Omars 140T Rotator mit 140 mt Hubleistung ist mit zwei 30-Tonnen-Seilwinden bestückt und hat 10 t verfahrbare Brillenlast, sagt Bergemeister-Inhaber Ing. FerdinandBerger. Er zeigte ein Bergeplateau mit 2,6-Meter-Rampe für Klein-Lkws mit einem extremen hinteren Überhang sowie Supersportwagen.

Marktführer mit Wachstumsplänen Von einem Messestand zu sprechen, ist angesichts des traditionell massiven Messeauftritts von Birner beinahe eine Untertreibung. Nach wie vor ist das Unternehmen, das 2008 den Umsatz erstmals auf mehr als 100 Millionen Euro steigern konnte, unangefochtener Marktführer inTeilehandel und Werkstattausrüstung. "Wir werden unsere Position als Nummer 1 behaupten und noch weiter ausbauen", betonte Prokurist Walter Gärtner. Einen Schwerpunkt bildete bei der AutoZum das neue, als kostengünstige Ergänzung zu ad Autodienst positionierte Konzept Automobil-Meisterwerkstatt: Vor Messestart gab es bereits 27 Partner, bis zum Jahresende wird ein Ausbau auf 60 bis 70 Werkstätten angestrebt.

Karosserien im Fokus Automobil-Geschäftsbereichsleiter Alfred Rieder betonte, dass Berner sich neben den traditionellen Schwerpunkten besonders mit der Karosseriebearbeitung auseinander setzt. Um den Betrieben in der Frage neuer Materialien wie hochfeste Stähle oder Aluminium unter die Arme zu greifen, werden praxisnahe Workshops abgehalten und die erforderlichen Geräte angeboten. Aus einer Fülle von Highlights, die auf dem stets geradezu belagerten Stand präsentiert wurden, stach der neu eingerichtete Onlineshop hervor.

Gute Stimmung am Markt "Der Winter hat unheimlich viel bewegt", freut sich Thomas Räuchle, Regionalverkaufsleiter von Beru, über die gute Stimmung am österreichischen Aftermarket. Zu den Neuheiten in Salzburg zählte die innovative Zündkerze Ultra X Titan. In der Erstausrüstung ist man derzeit beispielsweise mit einer in TDI-Motoren von VW verwendeten Drucksensor-Glühkerze sowie Blockzündspulen für Fiat erfolgreich.

Viele Neuheiten bei Bosch Die beinahe unendlichen Weiten des Sortiments von Bosch wurden am Messestand des Zulieferkonzerns deutlich. Zu den Neuheiten zählten Diagnosetester, Klimaservicegeräte, Reifenmontierund Wuchtmaschinen sowie mikroprozessorgesteuerte Rollenbremsprüfstände. Besondern Wert legt Thomas Papez, Verkaufsleiter für den heimischen Automotive Aftermarket, auf seine Werkstattkonzepte: Das besonders hochwertig positionierte BoschCar Service soll in den nächsten Jahren von 87 auf gut 100 Standorte, die Zahl der Modulpartner von 170 auf 200 steigen. Das Reparaturvolumen werde weiter wachsen, meint Papez, der einen neuerlichen Anstieg des durchschnittlichen Fahrzeugalters prognostiziert: Derzeit liegt man bei achteinhalb Jahren, mittelfristig könnten es 10 sein.

Zwei Generationen Sohn Boris tritt bei BK Klenner im 50. Bestandsjahr in die Fußstapfen von Wolfgang Klenner. Innovative Sandstrahlgeräte und zahlreiche Kleinaufträge, die fehlende Großprojekte wettmachen, sorgen für einen positiven Geschäftsgang. Nachdenklich stimmt, dass zunehmend "Nachbarschaftshelfer" beim Komplettausstatter und Bundesheerlieferanten um Geräte anfragen.

Schulungsdaten per Internet Als Diagnosetool stellte Boxenteam-Geschäftsführer Igor Hess den X 431 in den Vordergrund. In der Praxis der Fehlersuche erweist sich, dass Einführung und Schulung für die erfolgreiche Anwendung unerlässlich sind. Dem trägt Hess mit einem neuen Schulungsprogramm Rechnung. Die genauen Daten sind ab Monatsende unter www.x431.at abrufbar.

Etwas verwirrende Zusammenhänge Das neben den Reifen firmierende Konglomerat von Aktivitäten, das unter Continental subsumiert wird, ist schwer zu erklären. An einem Stand wurden in Salzburg drei, in sich zersplitterte Aktivitätsbereiche präsentiert: Erstens ContiTech Antriebssysteme (laut Eigendefinition führend in Reparaturkits am Riemensektor), zweitens die international fokussierten VDO-Entwicklungen im Bereich Kraftstoffpumpe und Reifendruckkontrolle bzw. ATE Bremsenteile und drittens die u. a. aus Kienzle hervorgegangene Division, die für digitale Tachographen und Auslesegeräte zuständig ist. Im Bereich Aftermarket übernimmt Heiko Baumann die Agenden von Thomas Löw, der einen hervorragenden Eindruck hinterlässt

Neue Partner gesucht Seit Langem wieder selbstständig auf der Messe präsent trumpft Delphi im Aftermarket mit seiner Kompetenz aus der Erstausrüstung auf. Das gilt speziell für Bremsen, Klimateile oder Stoßdämpfer. Laut Verkaufsdirektor Palle Willumsen bemüht sich das Unternehmen, das seine Aftermarket-Aktivitäten neu aufgestellt hat, inÖsterreich um zusätzliche Partner. Die Gespräche stünden kurz vor dem Abschluss.

Konzept und Normteile als Highlights Großes Interesse am neuen Werkstattsystem Plus-Service registrierten Friedrich Hinterberger, Geschäftsführer von Derendinger, und Konzeptbetreuerin Renate Okermüller. Vor der Premiere bei der Messe umfasste das Konzept 6 Betriebe, mittlerweile sind es 10. Heuer sind mindestens 35, im Endausbau biszu 150 Standorte geplant. "Wir sind auf einem guten Weg. Die Resonanz der Betriebe ist ausgezeichnet", freut sich Hinterberger. Insgesamt konnte Derendinger 2008 den Umsatz mit einem Plus von knapp 6 Mio. Euro erstmals auf etwas mehr als 50 Mio. Euro steigern. Auch heuer erwartet Hinterberger zweistellige Zuwächse, wozu neben bewährten Schienen wie Reifen und Schmierstoff ab sofort auch Normteile beitragen sollen.

Umfangreiches Angebot bei d!Teil Herbert Degelsegger setzt mit d!Teil in erster Linie auf Austauschteile, die industriell wiederaufbereitet werden können, und auf die Produkte von Marken, die er selbst importiert. Das trifft insbesondere auf Magneti Marelli zu, gilt aber auch für Remy, Delphi, Saleri, Mapco usw. Der Teileprofi erwartet aufgrund der längeren Behaltedauer von Fahrzeugen heuer neuerlich einen guten Geschäftsgang. Die Tarife des Messeveranstalters nannte er unverschämt und nur mithilfe der Markenpartner machbar.

Allein auf weiter Flur Mit einem Allrad-Blitzlader der Marke Algema hat Eder als einziger Fahrzeugbauer ein geländegängiges Abschleppfahrzeug und damit eine echte Sensation auf der Messe präsentiert. Gezeigt wurde ferner ein Anhänger mit verschließbaren Seitenwänden für den Transport von heiklen Boliden. Der Messeauftritt wurde genutzt, um Rudolf Lang als neuen Mann vorzustellen, der in dem bayerischen Unternehmen für Beratung und Verkauf in Österreich zuständig ist.

Achsvermessungszampano Das kleine, aber feine Spezialhaus für die Achsvermessung M. Ebner sah sich wieder einmal gezwungen, den Lieferanten zu wechseln. Nach gründlicher Prüfung hat Günter Ebner sich nach der Automechanika für den chinesischen Anbieter Launch als Lieferant entschieden. Damit hat er ein per Funk operierendes Gerät im Angebot, das überein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt. Weiter im Programm befindet sich ein Klimaservicegerät, das auf den Namen Ebner hört.

Fahrwerksvermessung als Geschäft Fahrwerkseinstellung zum Geschäft zu machen, ist das Ziel des Exxacts-Franchisesystems von Mag. Walter Birner: Dabei investiert Exxacts in die Werkstatttechnik. Mit der Gebühr bezahlt der Franchisenehmer, dem ein Exklusivrecht für sein Einzugsgebiet eingeräumt wird, Systemkosten bis hin zurWerbung. Fast immer ergebe die Vermessung als Folge Einstellarbeiten, bei 20 Prozent auch Reparaturen.

Neue Partner im Ausland Helmut Wirth, mittlerweile Alleineigentümer von FAN, freut sich über neue Vertretungen für die Schweißautomaten seines Hauses in Indien, China und Israel. Dort gilt es, einen Mittelweg zwischen Hightech und wohlfeilem Preis zu beschreiten. Auf der Messe begrüßte Wirth viele heimische Altkunden, die nun im Begriff sind, sich die neuesten Technologien anzulachen.

Ein Plus für alle Werkstätten Pkw-Teile, die man am freien Markt kaum erwarten würde, zählen zum "febi plus": Darunter versteht febi bilstein beispielsweise Fensterheber, Türgriffe und -schlösser oder Zündschalter. "Gemeinsam mit dem Handel werden wir künftig auch Schulungs-und Weiterbildungsmaßnahmen forcieren", erklärt Udo Eberhard, für Österreich zuständiger Vertriebsleiter der Car Division. Hierzulande ist febi bilstein über KSM, Stahlgruber, Mibra, AMS und Regnemer aktiv.

Vielseitige Arbeitshilfe von Festool Die neue Energie-und Absaugeampel EAA war ein Highlight am Stand von Festool. Das vielseitige System wird in fünf Versionen angeboten. Ebenfalls neu im Sortiment von Österreich-Vertriebsleiter Robert Langer sind diverse Verbrauchsmaterialien und Schleifklötze.

Neue Optik und der 3-Punkt-Gurt Außer der Österreich-Premiere neuer Heckleuchten zeigte Fahrzeugtransporterhersteller Fit-zel den Trapezgurt zur Ladungssicherung für Transporteure von Neuwagen: "Die Kunden können jetzt auf den Dreipunktgurt nachrüsten", sagt Walter Fitzel, damit lässt sich das Auto wegen der ungefederten Massen niederziehen. Fit-zel exportiert 83 Prozent der Produktion, davon über 70 Prozent nach Deutschland.

Brasilianischer Abend bei Förch Förch war auf der Messe mit dem gesamten Sortiment anwesend und präsentierte sich auch als Partner von Sun Electric. Kfz-Verkaufsleiter Gerhard Pickl zeigte sich mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Der Einladung zu einem brasilianischen Abend mit authentischen Tänzerinnen folgten mehr als220 Kunden.

Österreich-Vertriebspartner gesucht Nationale und Internationale Handelspartner -für Österreich unter Umständen mehrere Anhängerhändler oder Kfz-Werkstätten -sucht Frielitz Fahrzeugbau&Zubehör GmbH/Gechingen vor allem für Ladungssicherung, Ladehilfen (Rampen) sowie das Anhängerprogramm vom 750-kg bis zum 16-Tonnen-Lkw-Anhänger. Frielitz strebe danach, Kunden-Sonderwünsche zu erfüllen, so Karosseriebaumeister Kilian Roth.

Freigaben von Herstellern Die Batterieladegeräte des oberösterreichischen Erzeugers Fronius glänzen durch die Freigabe von Automobilherstellern. Durch dieses Prädikat verfügt das Unternehmen auf seinem Spezialgebiet weitgehend über eine Alleinstellung.

Professionelle Verstärkung gesucht Oliver Schwarz verantwortet als Vertriebsleiter von FX Rauscher die Aktivitäten des Lagerausstatters in Österreich, aber auch in der Schweiz, Russland und Osteuropa. Hierzulande vertrauen zahlreiche Betriebe auf die Lösungen des deutschen Unternehmens, das nun auch einen österreichischen Außendienstmitarbeiter auf fester oder freiberuflicher Basis sucht.

DasÖsterreich-Netz wächst Mittlerweile neunzehn Stützpunkthändller hat G Autogas GmbH/Wilhelmsburg. Zuletzt hat Österreich-Vertriebsleiter Robert Gramm das Netz um Bosch Car Service Gullner/Gaweinstal und Wolkersdorf, Litzellachner/Kematen und Autohaus Zsoldos/Neusiedl erweitert. Wolfgang Jacobi,Geschäftsführer des Göttinger Stammhauses, plant nun Komponentenstützpunkte mit Fünfzig-Kilometer-Radius in Österreich.

"Autogas hat Zukunft" Die Gesellschaft für alternative Antriebssysteme GAS sieht eher bei LPG (Flüssig-) als bei Erdgasanlagen die alternative Kraftstoffzukunft: GAS baut Autogasanlagen in die von Lada Automobile GmbH importierten Fahrzeuge ein, wodurch die Garantie nicht berührt wird. Daher feierte der Lada Priora 2172 (Schrägheck) auch auf der AutoZum Österreich-Premiere. Für österreichische Partner hat Geschäftsführer Gunnar Adam Vereinbarungen mit dem TÜV Österreich und dem Gasversorger Primagaz/Kitzbühel getroffen.

Augenmerk auf Motorradbetriebe Motorradmechaniker sind eine neue Zielgruppe des Werkzeugspezialisten Gedore. Autobetrieben bieten Prokurist Hermann Steinhöfler und sein Team viele neue, praxisorientierte Sets an. Gedore hat übrigens starken Österreich-Bezug: Im steirischen Birkfeld werden rund 120 Mitarbeiter in der Zangenproduktion beschäftigt.

Auf lange Sicht Pkw-und Lkw-Geizteile 51 Prozent Steigerung der Suchanfragen nach der AutoZum hat Geizteile GmbH/Salzburg auf www.geizteile.at registriert. Im System sind rund 300.000 in TecDoc gelistete Ersatzteile: Die Kunden können unter Verwendung des Nationalen Codes rasch zum benötigten Ersatzteil kommen. Derzeit seien die Bestellungen im Vergleich höher als in Deutschland. Das Sortiment umfasst Marken wie Ate, NK, Mapco, Brembo, SKF, FTE sowie unter anderem auch Komponenten von Bosch.

Gerüchte mehr als überlebt Der Wiener Spezialist für Klimaservice und Dieselreparaturen Ginner blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Überhaupt habe man in dem Unternehmen seit der AutoZum 2007 einen ausgesprochenen Aufschwung verspürt. Seinerzeitige Gerüchte, wonach es der Firma schlecht gehe, haben sich laut Harald Simonovsky als völlig haltlos erwiesen. Die Präsentation des Kernsortiments auf der Messe zog zahlreiche Interessenten an, zumal die Dieselreparatur generell zu wachsen scheint. Dabei arbeitet Ginner eng mit Denso zusammen.

Sprache der Werkstätten Die Übernahmen von Gutmann durch Hella hat nichts daran geändert, dass Hella Handel Austria für Teile und Zubehör verantwortlich bleibt. Die Diagnosekompetenz bleibt hingegen unter Nutzung einschlägiger Reserven von Hella bei Gutmann. Verkaufsleiter Roland Schuler sagte auf der Messe, dass es in dem Bereich nicht gehe, ohne die Sprache der Werkstätten zu sprechen. Entscheidend sei gewissermaßen das Rundherum: Service, Hotline, Servicecenter und Datenbanken, um den Werkstätten rasch und wirkungsvoll helfen zu können. Weiterhin optimale Begleitung will Gutmann auf dem Gebiet alsUSP bieten. Der über Hella forcierte mega macs 42 ist ein um die Messtechnik abgespeckter mega macs 50.

Wenn"s eng wird beim Abschleppen Dem steigenden Bedarf nach 3,5-Tonnern trägt Rudolf Hartmann mit "TowFox"-Abschleppwagen auf Basis von Land Rover Defender sowie Mercedes-Benz G, Letztere mit verstärkter Hinterachse für Brillenhublasten bis 1.500 Kilo, Rechnung. Hartmann hat in dreieinhalb Jahren 186 Einheiten der in Tiefgaragen einsetzbaren Sonderfahrzeuge in Europa -Deutschland, Dänemark, Schweiz, England, Spanien, Schweden und Estland - abgesetzt.

Waldviertler Platzhirsch Adi Hauer, in der Werkstattausrüstung Lokalmatador im Waldviertel und Umgebung, zeigte sein gesamtes Sortiment. Über Interesse und Abschlüsse war er vollauf zufrieden. Gut angekommen sind klassische Messeaktionen mit besonders günstigen Angeboten.

Ständige Weiterentwicklung Inowa stellte seine permanent weiter geführten Eigenentwicklungen auf dem Sektor der Abscheidetechnik und Waschwasseraufbereitung in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Laut Marketingleiter Mag. Wilhelm Krkosch bietet Inowa von der Kfz-Werkstätte bis zum Flughafen für den jeweiligen Verwendungszweck maßgeschneiderte Konzepte und Lösungen. Was die Werkstattausrüstung angeht, verwies Krkosch auf das Hebebühnen-Management: "In der Beratung liegt unsere Stärke!"

Varta: Volumen und Spezialitäten Die zum Johnson-Controls-Konzern gehörende Wiener Importgesellschaft vertreibt zwar mehrere Batteriemarken, stellte bei dem Messestand in Salzburg aber die Volumenmarke Varta und deren neue Werbelinie "V heißt Varta" in den Mittelpunkt. Mit der Lithium-Ionen-Hybridbatterie, mit der die Mercedes-Benz S-Klasse Mild-Hybrid erstausgerüstet wird, werden unter der deutschen Marke Spezialbatterien angeboten. Österreich ist schon aufgrund des Fuhrparks ein Markt mit hohem Premiumbatterienanteil.

Keine Ruhe vor dem Jubiläumssturm Werkstattausrüstungsprofi Kastner geht heuer ins 70. Bestandsjahr. Ausgerechnet kurz vor der AutoZum ist die Marketingverantwortliche ausgefallen. Mag. Barbara Kieslinger, die Chefin des Hauses, ist kurzfristig in ihre ehemalige Funktion zurückgekehrt. Mit dem Einsatzwillen sämtlicherMitarbeiter im Rücken ist es ihr gelungen, den massiven Messeauftritt ohne Abstriche über die Runden zu bringen. Das breit gefächerte Angebot im Bereich Investitionsgüter und Ersatzteile fungierte als Besuchermagnet, der Messestand war nahezu durchgehend belagert. Kieslingers Resümee: "Über allen Erwartungen!"

Gewinnt immer mehr Anwender Koch Achsmessanlagen habe inÖsterreich bereits insgesamt rund 200 Pkw-Geräte abgesetzt, berichtet Exportchefin Anja Reichenbach. Die Pkw-Achsmessanlage HD-10 findet sich nun auch im Birner-/Autofit-Katalog; Österreich-Vertriebspartner ist auch Siems&Klein. Die für Pkws und Lkws lieferbare ACC-Sensorjustage LC 40 wurde nun in der Lkw-Version von Iveco freigegeben. Das war sie bereits von MAN; vorbereitet werden Scania-, Daf-und Volvo-Freigaben.

Kühler Strobl bleibt in Anthering Ing. Kurt Strobl, der mit der Kusto Handels GmbH nun wieder am bekannten Standort Anthering Klimageräte serviciert, instandsetzt, repariert und Ersatzteile vorrätig hält, hat die Zusammenarbeit mit Nissens Österreich beendet. Da die frühere Telefonnummer zu Nissens nach Graz umgeleitet wird, bekam Strobl für Kusto einen neuen Anschluss (0662 880301, Fax -4). Strobl vertreibt als ergänzendes Sortiment hochwertige Nano-und Mikrochemieprodukte.

Reparaturtechnik wie im Operationssaal Viel Aufmerksamkeit war dem neuesten Produkt von KS Tools gewiss: Unter dem Namen "Ultimate Vision" bietet man ab sofort ein höchst flexibles Videoskop an. Eine eigene Software ermöglicht die Markierung und Bearbeitung der Foto-und Filmaufnahmen. "Das ist zum Beispiel wichtig, wenn es um die Reparaturfreigabe in einem Garantiefall geht", erklärt Exportleiter Christian Geradehand.

Konzepte für KSM "immer wichtiger" Knapp zehn neue Partner entschieden sich 2008 für das von KSM ServiceTechnik angebotene Werkstattsystem 1A Autoservice. "Derartige Konzepte werden für zukunftsorientierte Werkstätten immer wichtiger", betont Prok. Andreas Baudermann. Signalisation und gemeinsame Werbungseien dabei nur "die Spitze des Eisbergs", entscheidend sei die Vermittlung technischer Kompetenz. In den nächsten Jahren will KSM, übrigens seit 19. Dezember mit einem neuen Standort in Graz präsent, das Netz auf mehr als 100 Standorte ausbauen. "Nach oben offen" ist für Baudermann dagegen dieZahl der derzeit rund 180 KSM-Partner, die vor allem mit Knowhow versorgt werden.

Infos per E-Mail Mit den Filtermarken Knecht und Infos per E-Mail sowie vier Produktionsstandorten inÖsterreich präsent, setzt die auch in der Erstausrüstung bei Motorteilen starke Mahle-Gruppe im Aftermarket nun vermehrt auf den Vertrieb von Ventilen in Kombination mit allem, was zur Reparatur dazugehört. Hans-Ulrich Melchert und Ingo Hinrichs, in Salzburg von der für Österreich zuständigenInnendienstmitarbeiterin Simone Lang unterstützt, registrieren ein dynamisches Wachstum von Motorreparaturen und bieten deshalb verstärkt Ventile an, die für Zylinderkopfreparaturen unerlässlich sind.

Profis bei der Arbeit Bei Makita-Partner Tazoll konnten die Profis nicht nur nach Herzenslust die Schleifscheibe ansetzen, dass die Funken nur so spritzten, sondern auch die ganz neuen Schlagschrauber 10,8 V mit Lithium-Ionen-Akku ausprobieren, die besonders gut in der Hand liegen. Astrid Tazoll präsentierte den vor allem für Produktionsbereiche gedachten Akku-Spezialschrauber mit Sanftanlauf, der einen Rückschlag vermeidet.

"Durchaus positive Stimmung" Werkzeugspezialist Kurt Mathis rückte vor allem den Werkzeugwagen Kraftwerk Largo Hightech Completo, der ab sofort in limitierter Auflage erhältlich ist, ins Rampenlicht. "Die Stimmung in der Branche ist durchaus positiv", teilt der weithin bekannte Einzelunternehmer die positive Grundhaltung vieler anderer Aussteller.

MH Autoteile gut im Rennen Das Gerasdorfer Handelshaus MH Autoteile ("Ein Händler wie ein Freund") tritt neuerdings als Importeur von Teilen für Fahrzeuge deutscher Hersteller, für Motormanagement usw. in Erscheinung. Konkret geht es um Marken wie topran (Qualitätsersatzteile), Asso (Auspuffanlagen), Intermotor (Motormanagement) oder Procar (Handwaschmittel). Damit lösten Martina und Manfred Herrmann bei den Fachbesuchern der Messe großes Interesse aus. Am Stand präsent waren überdies lokale Handelspartner aus ganz Österreich wie Autoteile Schütz aus Liezen.

PACA: "Profit mit Portionspackungen" "Geld verdienen in kleinen Dosen", lautet das Motto von Dkfm. Claus Geiser, Geschäftsführer von Paca GmbH/München. Das Unternehmen bietet Service-Systeme -Installation, Aftersales-Betreuung und Verkaufshilfen -mit den Produkten Super Lube und Clima Cleaner in Portionspackungen. Mit Paca lassen sich laut Geiser, Werbung, Kostenkontrolle und Kundenzufriedenheit in der Werkstattkombinieren.

Neuer Auftritt für Pichler Werkzeug Mit neuem Logo und dem Slogan "Der Schlüssel zum Erfolg" tritt Pichler Werkzeug nun international auf, um die Wiederkennung der Marke zu steigern. "Wir wollen unsere Serien hochwertiger Werkzeuge besser vermarkten und rascher umschlagen, um wieder Innovationen vorzubereiten", sagt Senior Hansjörg Pichler. Außer in Salzburg und Genf hatte Pichler zuletzt in Dubai und St. Petersburg ausgestellt.

Bremsscheiben bearbeiten mit Profit "Unsere Maschine ist nicht die billigste, aber schnell und die präziseste für die Bearbeitung von Bremsscheiben", sagt Ulrich Oppermann von Pro-Cut Europe: "Wir haben Exklusiv-Referenzen -für Porsche und BMW dürfen die Bremsscheiben ausschließlich mit unseren Maschinen abgeschliffen werden." Freigegeben sind sie auch zur Bearbeitung der Bremsscheiben an Ford, Opel, Subaru und Chrysler.

Tolle Erfindung Georg Pletzer machte jedem Messebesucher das Angebot, ihm eines seiner Puls-Air Heizgeräte gratis zu überlassen, wenn ein vor den Abgasstrom gehaltenes Blatt Papier eine Braunfärbung aufweist. Da das bei der einzigartigen Technologie nie der Fall ist, kann der Tiroler Erfinder mit dem verbrauchsarmen Werkstattheizgerät, das auf reges Interesse stößt, leicht lachen.

Neuheiten bei Diagnose und Waschtechnik Autodiagnos ergänzt im Sortiment von Siems&Klein die Premiummarke Texa. Der robuste und widerstandsfähige Multitester Pro besticht mit einfacher Bedienung. Updates für ein Jahr sind im Preis inbegriffen, danach kann das Gerät sowohl mit als auch ohne regelmäßige Aktualisierung weiterbetrieben werden. Eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit hat Nilfisk ALTO, seit gut eineinhalb Jahren Partner vonSiems&Klein bei Waschanlagen, in die "Thermowap" genannte Wärmepumpe für SB-Plätze investiert. Diese ermöglicht die Einsparung von 60 bis 70 Prozent der Energiekosten, gleichzeitig ist sie praktischer und deutlich günstiger als eine Solaranlage. "Bei einer Fünfplatzanlage kommen wir auf Investitionen von 18.000 bis 20.000 Euro, eine Solaranlage würde35.000 Euro kosten", erklärt Kurt Herbinger, Prokurist von ALTO Deutschland. In Österreich seien 100 bis 150 Standorte dafür geeignet.

Innovation mit blauem Licht Blaulicht sorgt nicht nur im Straßenverkehr für Aufmerksamkeit: Unter dem Namen "Blue Light" präsentierte Stahlgruber eine innovative, via Touchscreen zu bedienende Auswuchtmaschine. Das Gerät ist wesentlich schneller als herkömmliche Geräte, aber auch doppelt so teuer: Damit kommt es vor allem für Betriebe mit hohem Arbeitsaufkommen infrage. Zufrieden ist Geschäftsführer Hermann Kowarz mit der Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr, auch das mittlerweile rund 105 Betriebe zählende Werkstattkonzept Meisterhaft entwickle sich "planmäßig".

Reparaturset für Plastikteile Das in Österreich durch die Firma Müller vertretene Unternehmen Steinel hat als ausgesprochenes Highlight der Messe ein Reparaturset für Plastikschäden an Automobilen vorgeführt, das sich durch extrem einfache Handhabung auszeichnet. Es taugt für sämtliche Plastikarten und-teile, die thermisch verformbar sind. Steinel ist es gelungen, einen Schweißdraht zu entwickeln, der für sämtliche thermischen Verarbeitungen geeignet ist. Zusätzlich wird ein Edelstahldrahtgewebe angeboten, das zur Schließung größerer Löcher dient. Der Einsatz des Sets garantiert ein hohes Reparaturtempo bei geringen Sachkosten und voller Wiederherstellung der Stabilität. Der Vertrieb in Österreich ist über den Teilefachhandel gerade erst im Anlaufen.

Messekosten verdient Zufriedenstellende Kundenfrequenz erlebte Sun Electric auf dem Stand von Förch. "Die Messekosten wurden verdient", zieht Rudolf Thelen positive Bilanz. "Es sind viele Angebote draußen, die wir nun nachbearbeiten." Die Sun-Abgastester beanspruchen in ihrer Benutzeroberfläche und Funktionalität Premiumqualität, wurde von den Fachleuten zum Ausdruck gebracht.

Bei Lkws nur Reparatur interessant Peter Supanz, von Wörgl aus bundesweit in der Lkw-Werkstättenausrüstung aktiv, trat in Salzburg mit Neuheiten wie einer akkubetriebenen Reifenprüfanlage vor das Fachpublikum. Er sprach von einem hervorragenden Messeverlauf und betonte, dass bei Lkws ohnehin nicht beim Verkauf, sondern bei der Reparatur Geld verdient werden könne. Dafür sieht er auch heuer die besten Aussichten, sofern nicht geplante Betriebsneubauten storniert würden.

Mobile Diagnose Mit dem Auftritt in Salzburg unterstrich Texa als Hersteller von Diagnose-und Klimaservicelösungen das Vertrauen in die Zukunft des freien Marktes. Das "Right to Repair" müsse den freien Werkstätten, die gegenwärtig von der Marktlage profitierten, gesichert bleiben. Mit TMD als mobiler Diagnose wendet Texa sich laut Marketingleiter Uwe Jung derzeit vor allem an Kundengruppen in den Bereichen Pkws und Lkws. Diagnose bleibe ein keineswegs selbstredendes Produkt; viel Einschulung sei unerlässlich.

Mit starkem Partner am Markt Als einer von zahlreichen Lieferanten war Tenneco rund um den Messestand des Partners Birner vertreten. Als Neuheiten präsentierte Country Manager Karl Pata u. a. die Linie Monroe Quick Strut zum schnellen Austausch von Federungskomponenten sowie eine aktualisierte Version der Abgasdiagnosesoftware 4G-AGAR.

Totgesagte leben länger TMD, Spezialist für Bremsbeläge, hat sich mit den Marken Textar, Pagid, Montex und Don trotz Insolvenzverfahren, in dem sich ein "weißer Ritter" angekündigt hat, ins Salzburg als äußerst lebendig erwiesen. Die Botschaft: Das Unternehmen lebt weiter.

Starke Position, ambitionierte Pläne Zum ersten Mal mit einem eigenen Stand präsent war TRW. Das global tätige Unternehmen schätzt seine Anteile am heimischen Aftermarket bei Bremsen auf über 50 und bei Lenkungsteilen auf 30 Prozent. "In beiden Bereichen wollen wir weiter wachsen", betont Market Development Manager Richard Rosenbaum. Zu den Hoffnungsträgern zählen die Bremsbelagsreihe "Innosonic" sowie Pkw-Stahlflexbremsleitungen.

Lösung für Eis am Dach Die Welser Firma Umwelttechnik hat sich u. a. auf Ladegutsicherungseinrichtungen spezialisiert und bietet klassische Produkte wie Antirutschmatten und Fangnetze an. Darüber hinaus hat sie laut Geschäftsführerin Ursula Stumpfoll mit der Airpipe eine originelle Lösung im Sortiment: Mit einer Art aufblasbarem Plastikbalg können Lkw-Plachen vor dem Fahrtantritt von Wasser, Schnee und Eis befreit werden.

Bekannter Anbieter Seit Jahren gut am Markt für Karosserieteile etabliert ist VWA van wezel autoparts. Die längere Behaltedauer und der nicht allzu warme Winter dürften den Aktivitäten von Prokurist Kurt Kerschl und Team heuer zugute kommen.

Metalle ergänzen und Teflon verkleben Bohren, feilen und fräsen lassen sich nach dem Aushärten jene Reparaturstellen, die mit Weicon Repair Sticks ergänzt wurden: Die Zweikomponenten-Reparaturmaterialien sind speziell für Stahl, Titanium, Alu und Kupfer, aber auch Hartkunststoff und Holz erhältlich. Unter anderem hat Weicon in Salzburg auch Easy-Mix PE-PP, einen Konstruktionsklebstoff präsentiert, der Teflon und andere Kunststoffe hochfest verklebt.

Fachleute vor Ort Am Stand von Wieländer&Schill stieß die Invertaspot GT, eines von fünf vom VW-Konzern freigegebenen Schweißgeräten, auf reges Interesse. Firmenchef Martin Strasser lobt die Zukunftssicherheit des komplett neuen Geräts. Vor Ort setzt er auf seinen professionellen Außendienst: "Im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern schicken wirunseren eigenen Leute aus." Für Österreich ist Alexander Bittner zuständig.

"Unsere Chancen werden größer" Ein neues Werkzeugset für Pkw-Zylinderkopfschrauben sowie einen Kit, der alle Teile und Schrauben zur Reparatur von Zylinderkopfdichtungen bei Lkws enthält, stellte Alois Peller, Area Sales Manager bei dem zu Dana gehörenden Anbieter Victor Reinz, vor. Den heimischen Pkw-Markt schätzt erweiter rückläufig ein, wenngleich das Minus wohl im "einstelligen Bereich" bleiben werde. Das habe durchaus Vorteile: "Je älter ein Fahrzeug wird, desto größer werden die Chancen für unsere Produkte."

(Fast) alles aus einer Hand Nicht zuübersehen war die über 700 Quadratmeter große "Würth-Werkstätte", auf der das längst nicht mehr nur in der Montagetechnik aktive Unternehmen sein ständig wachsendes Sortiment präsentierte. Besonders wichtig ist für Manfred Reichhold, Geschäftsführer und Leiter der automotiven Firmensparten, der Österreich-Vertrieb für die Batterienmarke FIAMM: "Damit schon kurzfristig die Nummer 2 oder 3 am Markt zu werden, ist eine schöne Herausforderung." Insgesamt entwickle sich das Geschäft ausgesprochen positiv. 2008 habe man die automotiven Umsätze um 4,5 Prozent steigern können. Heuer rechne man gar mit einem zweistelligen Wachstum. Insgesamt ist die Sparte für rund ein Drittel des gesamten Umsatzes von zuletzt 140 Millionen Euro verantwortlich.

Beim Spaziergang entdeckt Valeo-Österreich-Verkaufsleiter Eric Vacher, flankiert von Laurence Thiard und Nicolas Legros, war diesmal zwar kein Aussteller, fand aber auch beim Schlendern durch die Messehallen zahlreiche Ansprechpartner. Vacher ist zuversichtlich, das richtige Offert zum rechten Zeitpunkt zu haben. Seine Gäste ausFrankreich waren von der positiven Stimmung überrascht, die sich überall auf der Salzburger Messe aufgetan hat.