Wir sind Wind und Gegenwind ausgesetzt. Trotz weltweiter Finanzkrise
und rezessiver Grundstimmung ist unsere Rechnung einfach: Die
Menschen brauchen auch in schwierigen Zeiten Mobilität.
Vor Ort und
funktionierend!
Muss man sich um den StandortÖsterreich Sorgen machen? Nein, wir
haben immer wieder gezeigt, dass wir als Volkswirtschaft Krisen gut
meistern. Das Land verfügt über tolles Knowhow und eine
überdurchschnittliche Innovationskraft.
Also ist zu hinterfragen, ob wir als viertreichstes Industrieland
Europas, das wir auch schon vor dem EU-Beitritt 1995 waren, nur wegen
vermeintlich schrankenloser Grenzen uns den Ausverkauf des Landes
weiter leisten wollen. Nutznießer waren, so glaubten alle, die
Globalplayer. Jetzt ist deren Finanzgebilde geplatzt, Billiarden von
Geld lösen sich im Nichts auf.
Dennoch ist jede Menge Geld vorhanden. Bei den Sparern zu Hause,
unter dem oft zitierten Kopfpolster. Das reale Geld wartet jetzt auf
eine neue Chance. Schafft man dafür Kaufkraft, werden wieder Waren
gekauft. Das Handwerk würde fröhliche Urständ feiern. Natürlich wird
das alles seinen Preis haben, die Wertschöpfung verbleibt jedoch in
der Region.
Mit befristeter gestaffelter Mehrwertsteuersenkung ließe sich die
Wirtschaft wieder ankurbeln. Und wenn wir uns dann keine
Nebenregierenden in Brüssel mehr leisten, wird weiter Geld frei für
die Regionenstärkung. Die aktuell alles dominierende Rationalität des
Sparens um des Schnäppchenjagens Willen würde rasch durchbrochen und
die Wirtschaft nachhaltig belebt werden.
Mit Schnäppchen allein wird das Land nicht reich bleiben.
Und jetzt bitte verschieben wir definitiv alle den "No, we
cannot"-Seufzer auf Ende 2009, denn mit Hoffnung geht es fröhlich
weiter. Ihr