Aufgrund der Fülle an Material -acht Aktenordner mit jeweils
zumindest 500 Seiten -und der äußerst komplizierten Aktenlage wird
der Prozess gegen Mag. Heinrich und Richard Karner erst im Frühjahr
2013 stattfinden.
Den Angeklagten werden Veruntreuung, schwerer
gewerbsmäßiger Betrug, betrügerische Krida undUrkundenunterdrückung
vorgeworfen. Heinrich Karner hatte bis Ende 2010 die Luxusmarken
Ferrari, Maserati, Rolls-Royce und Aston Martin importiert. Der
Vorwurf lautet, dass Luxusfahrzeuge als Leasingautos vom Hersteller
übernommen oder von Geschäftspartnern anvertraut worden waren und
dann offenbar weiterverkauft wurden. Damit wollte man offenbar das
Unternehmen retten. Es gilt die Unschuldsvermutung.