Vor 30 Jahren begann Eugen Stieger in der Medizinbranche.
Mittlerweile ist er Marktführer für Autohaus-Software in der Schweiz
mit Expansionsdrang nach Österreich.
In Würenlos unweit von Zürich steht der neue Stolz von Eugen Stieger,
der Staader Software-Schmiede mit anpassungsfähigen Lösungen für
Kleinbetriebe bis hin zu den Autohaus-Größen aller Marken, vorneweg
Volkswagen. Mit Lausanne und der Entwicklung in Bratislava ist das
50-köpfige Stieger-Mitarbeiterteam solide aufgestellt. Gottfried
Scharf macht Stieger in Österreich attraktiv und zählt mittlerweile
knapp 30 Betriebe zu seinen Kunden, die auf leistbare
"Stieger-Qualität" samt umfassenden Kundenservice und Support Wert
legen.
Vom Bastler zum Software-Profi
Der heute 53-jährige leidenschaftliche Modellflieger, Schlagzeuger
und Familienmensch hat hinauf die Karriereleiter als
Händler-Softwareentwickler niemals die Balance verloren und stützt
sich unter der Regie seines Vertriebs-und Marketinggenies Stephan
Rissi auf inzwischen 1.600 Kunden, die Stieger in seiner Ansprache
alle als "seine Chefs" bezeichnet: "Die geben vor, wofür wir
programmieren, damit der Nutzer im steten Wandel der Branche seinen
Erfolg behält."
Eurotax-Gründer und AUTO-&-Wirtschaft-Herausgeber Helmuth H. Lederer
sprach in seiner Laudatio von Stiegers Gabe, sich, seine Mitarbeiter
und damit die Kunden stets aufs Neue zu seinem Qualitätsanspruch
begeistern zu können. Er hob Stiegers Innovationskraft und dessen
langfristigen Geschäftssinn hervor. Für Lederer ist er ein Gewinner,
weil er immer einen Plan hat. "Er macht seine Sache gut, weil er es
gerne macht", erinnert Lederer daran, dass Stieger heute immer noch
manche Software selbst installiert und den Kunden persönlich betreut.
Dermaßen aufgestellt, arbeitet Stieger längst an der nächsten
Software-Generation und zeigt Konzernen, dass Familienbetriebe immer
noch ihre Existenz selber und erfolgreich gestalten können.
Kontinuität ist die Basis dafür
SchlinserÜbungsfeld
Die Brüder Gerhard und Christoph Bickel führen in zweiter Generation
den VW-und Audi-Servicebetrieb in Schlins, Vorarlberg. Joachim Bickel
wiederum nahm seinerzeit die Chance von Eugen Stieger wahr und
brachte seine Erkenntnisse von bodenständiger
Händler-Software-Planung in die Partnerschaft ein. Eine Zeit lang bei
Microsoft, dann das Hochschulstudium zum Diplomingenieur dazwischen
geschoben, ist Joachim Bickel heute Anlaufstelle für die Optimierung
verbesserter Arbeitsabläufe mit Betonung auf Österreich-spezifische
Anwendungserfordernisse. Das spricht sich schnell herum. Jüngster
Zugang ist Toyota-Partner und Fachwerkstätte Auto Gratz in Jenbach.